Mittwoch, 31. August 2011

Konzerte im September


Love Inks

Ob alle guten Bands noch am Strand rumlungern, während bei uns schon langsam der Herbst beginnt? Ein Blick auf den Konzertkalender für September lässt mich dieses jedenfalls vermuten. Der ist nämlich - schlicht gesagt - ziemlich leer. Oder habe ich das Beste vergessen?

Köln:

04.09. - CSS (Gebäude 9)
14.09. - Clap Your Hands Say Yeah (Gebäude 9)
20.09. - Friendly Fires (Luxor)
20.09. - We Were Promised Jetpacks (Gebäude 9)
21.09. - Cloud Control (Gebäude 9)
21.09. - Handsome Furs (Blue Shell)
22.09. - The Get Up Kids (Luxor)
24.09. - Paul Kalkbrenner (Palladium)
24.09. - Donavon Frankenreiter (Luxor)
27.09. - Dear Reader (Gebäude 9)
30.09. - Love Inks (Luxor)

Berlin:

03.09. - The Hidden Cameras (Heimathafen Neukölln)
19.09. - We Were Promised Jetpacks (Lido)
22.09. - Friendly Fires (Lido)
25.09. - The Duke Spirit (Lido)
29.09. - The Get Up Kids (Lido)
30.09. - Erdmöbel (Lido)

Voge Cover & Stories


© Condé Nast Archive, www.lumas.de

Mit Modeklimbim habe ich wenig am Hut. Zwar lasse auch ich liebend gerne meine Kreditkarte in den Läden meines Vertrauens glühen, besitze eine Kleiderstange, die täglich mit knirschenden Zähnen ihre schwere Last trägt und habe eine Vorliebe für braune Vintage-Taschen. Ich kenne auch Karl Lagerfeld, wer tut das nicht - aber irgendwie hört es dann bei mir auf.

Doch für die Ausstellung, die ich euch heute ans Herz legen möchte, braucht man in dem Sinne überhaupt kein modisches Gespür - auch wenn man zur Vernissage vielleicht nicht im Kartfoffelsack auftauchen sollte - sondern eher einen Sinn für Kunst. Und ja - den habe ich, behaupte ich mal! "Vogue Cover & Stories" heißt besagte Veranstaltung, die am 8.September bei LUMAS Berlin und am 9.September bei LUMAS Düsseldorf eröffnet wird.

Gezeigt werden hier aber nicht die Vorderseiten der letzten Jahre des must have Magazins für selbsternannte Fashionistas, sondern ausschließlich Cover von 1928 und 1929. Da herrschte Art Deco, Bauhaus und Neue Sachlichkeit und das sieht man den schlichten und meiner Meinung nach so betörend schönen Magazindeckeln auch an.

Vernissage wird an besagten Daten gleichzeitig mit der "Vogue Fashion's Night Out" gefeiert, es könnte also Champagner geben - auf jeden Fall geht es jeweils um 19 Uhr los und dann elegant weiter bis Mitternacht. In Berlin (Nähe Ku'damm) sind die Cover bis zum 30.September, in Düsseldorf sogar bis zum 11.Oktober in den jeweiligen LUMAS-Filialen zu sehen.

Dienstag, 30. August 2011

Kunstherbst in Berlin



Schlaf wird es für mich in der Woche vom 3. bis zum 11.September wohl eher weniger geben: Nicht nur feiern wir am Abend des 3.September das 5-jährige Jubiläum des KUNST Magazins mit einer wilden Vernissage. Nein, es ist auch ausgerechnet die Woche, in der gleich vier Kunstmessen in Berlin stattfinden.

Los geht es am 6.September mit der Eröffnung des Berliner Kunstsalon, der in den Uferhallen in Berlin-Wedding stattfindet und vor allem einzelnen Künstlern eine Plattform bietet, sich und ihre Kunst ins rechte Licht zu rücken und dem Sammlervolk zu präsentieren. Weiter geht es am 7.September mit der art berlin contemporary, kurz abc, im Station: Hier sind alle namhaften Galerien vertreten, die man in der Stadt und überregional kennt. Es ist die - sage ich mal - wichtigste Kunstmesse der Stadt und wird es wohl auch bleiben, nachdem das art forum sich aufgrund interner Querelen selbst den Gnadenschuss verpasst hat. Ebenfalls an diesem Abend feiert die Berliner Liste im TRAFO in Berlin-Mitte Vernissage.

Noch einen Abend später dürft ihr euch dann auf der Eröffnung der Preview Berlin entlang der gereichten Sektkelche hangeln und die volle Breite der Hangars im charmanten Flughafen Tempelhof nutzen.

Alle vier Messen laufen im Anschluss durch bis Sonntag, 11. September, wobei die Öffnungszeiten und Eintrittspreise variieren. Bei Fräulein Julia werdet ihr - falls ihr nicht dabei sein könnt - auf jeden Fall mit Fotos versorgt!

Montag, 29. August 2011

Cityleaks Festival


El Bocho

Ich hätte da endlich mal wieder einen schönen Tipp für euch - aus Köln! Dort findet nämlich im Zeitraum vom 5. bis zum 25.September das Cityleaks Festival statt und macht meine schöne Heimatstadt zu einer Spielwiese für Urban Art. Ins Leben gerufen wurde die Veranstaltungsreihe von artrmx, mit deren gleichnamiger Veranstaltung ich vor drei Jahren im Übrigen diesen Blog eröffnet habe...

Es wird Installationen, großformatige Streetartkunstwerke, Ausstellungen und andere Veranstaltungen geben und der grauen Stadt einen farbenfrohen Anstrich geben (obwohl es in Köln - der 50er-Jahre-Architektur sei Dank - an Farbe nicht mangelt). Vom 5. bis zum 15.September geht es in den öffentlichen Räumen rund, für die hinteren zehn Tage werden dann die Galerie und Kunsträume in Beschlag genommen, mit Filmvorführungen, Live-Paintings, Diskussionen und natürlich Ausstellungen. Unbedingt vorbeischauen!

Freitag, 26. August 2011

Wochenrueckblick



[Gesehen] Midnight in Paris. What a man.
[Gehört] Billie Holiday.
[Gelesen] E.M. Forster Howards End.
[Getan] Das süße Nichtstun mit dem Mann genossen. Yoga.
[Gegessen] Carrot Cake Cupcake. Sushi. Maracuja-Eis.
[Getrunken] Bionade Holunder.
[Gefreut] Über das schöne Wetter.
[Geärgert] Dann nehme ich eben meinen Hut und gehe!
[Gelacht] Zum Abschied ein paar Loriot-Videos geschaut. "Das Bild hängt schief!"
[Gefragt]
Nochmal studieren oder nicht?
[Geplant] Im Winter zwei Wochen nach Indien?
[Gekauft] Wildblumenstrauß.
[Geklickt] About Today.

Gert & Uwe Tobias



Holzschnitt - das klingt irgendwie so, naja, mögen viele denken. Von wegen! Einfach mal den Namen des Künstlerduos Gert & Uwe Tobias (die übrigens aus dem schaurigen Transsylvanien stammen) in die große Suchmaschine eingeben und euch vom Gegenteil überzeugen lassen.

Die beiden Brüder, die in Köln wohnen, nutzen also am liebsten die altbewährte Technik des Holzschnitt, welche sie mit durchaus zeitgenössischen, aber auch mythischen und mythologischen Themen durchsetzen. Da kommen Gnome ebenso vor wie Vögel mit abgeschnittenen Köpfen, Trachten und folkloristische Symbole aus der siebenbürgischen Heimat der beiden Herren vor. Das ist fast so gut wie die Märchen der Gebrüder Grimm.

Zu meiner Freude werden die Bilder ab dem 27.August 2011 in der Galerie Contemporary Fine Arts in Berlin ausgestellt - wer sich also in der Nähe der Museumsinsel befindet, sollte dringend dort vorbeischauen. Geöffnet ist Dienstag bis Freitag von 11 bis 18 Uhr sowie Samstag von 11 bis 16 Uhr.

Donnerstag, 25. August 2011

Kunst im Schwimmbad



In Berlin gibt es eine gewisse Anzahl wunderhübscher Jugendstil-Schwimmbäder, in denen man gemächlich (bitte die Badehaube nicht vergessen) seine Bahnen ziehen kann. Fast ein bisschen mehr Spaß macht es allerdings, in alten, nicht mehr mit Wasser gefüllten Becken rumzuturnen und Kunst anzuschauen! Das geht am Wochende vom 27. und 28. August mal wieder im Stattbad Wedding, wo dann das Screenprint Festival Druck Berlin stattfindet.

Von Samstagvormittag bis Sonntagabend geht es rund in dem Kiez, der irgendwie noch so herrlich ursprünglich wirkt (nix mit Schickimicki-Bars und Kinder-Yoga-Studios): Unzählige nationale und internationale Siebdruck-Spezialisten bevölkern die Umkleidekabinen und das Schwimmbecken und zeigen ihre hauseigenen Drucke. Organisiert wird das Ganze unter anderem von Mother Drucker, dem kleinen quirligen Siebdruck-Atelier im Kreuzberger Wrangelkiez.

Wollt ihr auch mal vorbeischauen? Eine Tageskarte für das Spektakel kostet 5 Euro, ein Wochenendticket 8 Euro. Geöffnet ist an beiden Tagen von 10 bis 19 Uhr. Die Eröffnung - wie ihr oben sehen könnt - findet übrigens am Freitag, 26.August ab 19 Uhr statt.

Mittwoch, 24. August 2011

Fräulein Julia wird 3



Huch, da hätte ich doch glatt den 3.Geburtstag von "Fräulein Julia" verpasst - eher per Zufall habe ich entdeckt, dass ich am 24.August 2008 dieses Projekt gestartet habe, weil ich als freie Journalistin "die Gesellschaft beobachte mit all ihren kuriosen Vorkommnissen, Gedanken sammle, Inspirationen und schräge Liebenswürdigkeiten. Warum diese Dinge nicht aufschreiben?"

Drei Jahre später durchforste ich noch immer regelmäßig die Untiefen des Netz, den Feedreader, das Postfach in der KUNST-Redaktion sowie die Flyer-Auslage in Clubs, Cafés und Geschäften - immer auf der Suche nach schnieken Veranstaltungen in Berlin und Köln, auf denen ich mich selber gerne rumtreibe oder rumtreiben würde. "Fräulein Julia" ist zu meinem Portfolio als freie Journalistin geworden.

Ich hoffe, dass ich euch in den letzten Jahren einige Anregungen für eure Freizeitgestaltung (was für ein Wort) geben konnte und werde das mit ziemlicher Sicherheit auch weiterhin tun! Und nun: Prost!

21st century Psychedelic



Mein kleines Hippie-Herz schlägt höher, wenn ich mir die Drucke von Golden Sun Movement ansehe: Die drei Briten, aus denen das Designer-Kollektiv besteht, haben eine Vorliebe für psychedelische Muster und Drucke - die haben sie schon seit den 1960er Jahren, als man in gewissen Kreisen vor lauter Drogen sowieso nur Farben sah. Am 7. September eröffnen sie ihre Ausstellung in der Bang Bang Berlin Gallery im Prenzlauer Berg. Und ich freue mir schon jetzt ein Loch in den Bauch.

Sicher, viele der Grafiken haben sicherlich - sofern man sie länger als nur ein paar Sekunden anschaut - eine eindröselnde Wirkung wie die rotierenden Augen der Lispelschlange Kaa (die ja auch ein Produkt der 60er ist). Dafür bieten sie mit all ihrer geballten Farbigkeit aber auch das ideale Gegenprogramm für diese triste Jahreszeit, die sich offiziell Sommer nennt! Und wenn auf der Vernissage dann auch noch Musik von The Who oder Velvet Underground läuft, haben sie mich sowieso eingetütet.

Wer die Vernissage verpasst, kann noch bis zum 6.Oktober in der Choriner Straße vorbeischauen.




Dienstag, 23. August 2011

Ich möchte einfach nur hier sitzen!



"Ich möchte EINFACH NUR HIER SITZEN!", pflegte mein Vater regelmässig zu sagen, wenn er sich lieber (ganz der Buchhändler) mit einem dicken Schmöker in seinen Sessel zurückzog denn spazieren zu gehen. Er zitierte damit einen Sketch von Loriot, auf dessen Texte er sich auch in den meisten anderen Lebenslagen bezog - schließlich bietet das Werk des deutschen Komikers einen unerschütterlichen Fundus an schlichtweg so passenden Worten. Schon als Kind wusste ich sein "Ja wo laufen sie denn?!" perfekt zu imitieren, ebenso wie das energische: "Die Ente bleibt draussen!".

Nun ist Loriot gestorben und man möchte ihm nachrufen: "Ein Leben ohne Loriot ist möglich, aber sinnlos", oder so ähnlich, denn es gibt keinen Ersatz für diesen großartiken Komiker - und angesichts Barth und Konsorten könnte man auch sagen: Das war's mit dem Humor in Deutschland.

"Krawehl, krawehl! Taubtrüber Ginst am Musenhain, trübtauber Hain am Musenginst Krawehl, krawehl!"

Bücher machen glücklich


Meine Ausgabe des Romans Besessen von Antonia S. Byatt ist etwas zerfleddert und gefüllt mit Bleistiftanstreichungen und Papierfetzen. Es war in einem äußerst kalten Herbst, ich war zu Besuch bei Verwandten in Finnland und an den Abenden gab es nichts schöneres, als mich mit eben diesem Buch vor den Kamin in den Ohrensessel zu kuscheln. Nun kommt Frau Byatt im Rahmen des Internationalen Literaturfestivals nach Berlin und ich kriege rote Ohren vor lauter Vorfreude!

Natürlich wird sie an diesem Abend (und zwar dem 8. September, nebenbei bemerkt) nicht aus dem gewissermaßen uralten Schmöker lesen (ich hatte damals noch nichtmal Abitur), sondern aus ihrem neuen Roman Das Buch der Kinder. Wer nichts mit der Dame anfangen kann, findet aber sicherlich etwas im restlichen Programm, schließlich geht das Bücherwurm-Festival vom 7. bis zum 17. September. Wie wäre es zum Beispiel mit Patricia Cornwell, Irvine Welsh oder Mario Vargas Llosa (Nobelpreis, ihr wisst schon)? Oder interessanten Themen wie Die Liebe des Einhandflötisten zur Wetterfee? Die Karten kosten zwischen 4 Euro und 8 Euro.

Montag, 22. August 2011

Backstage Riders


Logo: Sebastiaan Schlicher

Der Grund, warum ich in den vergangenen Wochen auch große Teile des Wochenendes vor dem Computer verbracht habe: Am 3. September findet die Vernissage von "Backstage Riders" statt, mit der wir das 5-jährige Jubiläum des KUNST Magazins standesgemäß mit viel Glitter und Luftballons feiern werden!

Wer sich gelegentlich etwas mit Kunst beschäftigt, dem werden die Namen Raymond Pettibon, Tony Oursler, Rose Eken oder Egill Sæbjörnsson sicherlich etwas sagen, sonst kommt euch vielleicht noch Sonic Youth bekannt vor? Insgesamt 26 Künstler nehmen jedenfalls an unserer sicherlich sehr wilden Veranstaltung teil, die an besagtem Samstagabend im ehemaligen Tagesspiegel-Gebäude auf der Potsdamer Straße in Berlin stattfindet.

Die Vernissage läuft von 18 Uhr bis ca. Mitternacht, im Anschluss - Rockstars hin oder her, die Kunstwerke müssen geschützt werden! - geht es im unteren Teil des Gebäudes bis zum ersten Vogelzwitschern weiter. Die Ausstellung läuft im Anschluss bis zum 10. September, wobei allerdings nur Mittwoch, Donnerstag, Freitag und Samstag von jeweils 12 bis 18 Uhr (Freitag länger) geöffnet ist. Kommt auf ein Gläschen Wein vorbei und sagt Hallo!

Freitag, 19. August 2011

Wochenrueckblick


So macht Abendessen noch mehr Spaß...

[Gesehen] BED PEACE staring John Lennon & Yoko Ono.
[Gehört] William Fitzsimmons.
[Gelesen] F. Scott Fitzgerald Tender is the Night.
[Getan] Besuch in einer Wald-Kommune. Vernissage-Marathon.
[Gegessen] Dinkel-Gemüse-Pfanne. Hagebutten-Gelee. Pastinaken.
[Getrunken] Kaffee.
[Gefreut] Einladung, bei einem Panel zum Thema "Social Media in der Kunst" zu sprechen.
[Geärgert] Das niemand Zeit hat, die Pressereise nach Antwerpen wahrzunehmen.
[Gelacht] Und dann läuft beim Frühstück ganz plötzlich Lumidee im Radio und man fühlt sich nach 7 Jahren doch etwas sentimental #abi2004 / Und noch mehr gelacht: Ich könnte den Studienplatz an der HU Berlin für Kunstgeschichte kriegen, wenn ich als Zweitfach Evangelische Theologie belege. Ob die das stört, dass ich katholisch bin?!
[Geplant] So entspannt bleiben wie momentan.
[Gekauft] -
[Gewünscht]
Ein Kofferradio.
[Geklickt]
Stefan Glerum & Raymond Lemstra

Vernissage Hopping







Gestalten Space - Circleculture Gallery - Berghain & dann mitten in der Nacht ohne Fahrradlampe nachhause radeln und genießen, dass es noch immer 25°C sind. Berlin, du bist so wunderbar, Berliiin...

Donnerstag, 18. August 2011

Gut in Vorm



Doch, ich gehe durchaus auch in andere Galerien dieser Stadt - das tue ich sogar recht häufig! - aber doch ist mir das Programm der Neonchocolate Gallery eines der liebsten. So wurde ich auch erneut ganz hibbelig, als ich mir die Portfolios der Künstler anschaute, die am kommenden Samstag, 20. August unter dem Titel "Vorm" dort ausstellen: Es handelt sich um Raymond Lemstra, Louis Reith und Stefan Glerum.

Es geht an diesem Abend um die "Grundformen" der Illustration, es wird also sehr grafisch, typographisch und gelegentlich etwas eckig - schön. Während mich die Bilder von Stefan Glerum an die über-bunten Grafiken der 1960er Jahre erinnern, gibt es bei Louis Reith durchaus leichte Anklänge zum Bauhaus. Ich mag beides sehr gerne. Verantwortlich für die Auswahl der drei Herren war unter anderem Hendrik Heilige, der wiederum beim Gestalten Verlag die Finger im Spiel hat. Und was bei den Gestalten produziert wird, sorgt bei uns in der Redaktion eigentlich grundsätzlich für Herzrasen.

Los geht es am kommenden Samstag um 19 Uhr - und ausnahmsweise habt ihr im Anschluss einen vollen Monat, nein sogar bis zum 22. September Zeit, euch die Ausstellung anzuschauen.

Mittwoch, 17. August 2011

Paper Works


links: Flyer / rechts: Kevin E. Taylor

Papier ist ja irgendwie überall, seien es Rezepte, Fahrkarten, Formulare und nicht zuletzt natürlich Bücher. Bis wir in einer papierlosen Welt angekommen sind, dauert es wohl noch eine ganze Weile (wir schaffen noch nichtmal das papierlose Büro), aber ich finde das eigentlich gar nicht so schlimm. Denn gäbe es kein Papier, gäbe es auch nicht die Ausstellung "Paper Works", die am kommenden Donnerstag, 18. August in der circleculture Gallery in Berlin-Mitte eröffnet wird.

Hier steht - Überraschung! - das Medium Papier im Mittelpunkt, dieses alte Ding, welches schon seit Ewigkeiten produziert wird und ne ganze Menge Bäume auf dem Gewissen hat. Für viele Künstler ist es unverzichtbar als Unterlage für das erste Gekritzel, aus der nachher das eigentliche Bild entsteht. Und für viele Streetart-Künstler bedeutet es sogar das Material für das Kunstwerk an sich, siehe Stencils, Plakate und so weiter und so fort. Die Ausstellung möchte zeigen, was man mit Papier alles machen kann.

Mit von der Partie sind Christian Awe, Kelsey Brookes, Jaybo Monk, XOOOOX, Katrin Fridriks, Stefan Strumbel, Anthony Lister, Kevin Earl Taylor, Anton Unai, Marco Grassi, Various & Gould, Aaron Rose und Oskar Rink, von denen euch sicherlich einige bekannt sein werden.

Die Vernissage läuft am Donnerstag ab 19 Uhr, im Anschluss sind die Arbeiten noch bis zum 2. September zu sehen.

Dienstag, 16. August 2011

Türsteherkunst


Foto: Nicor

Um das Berghain in Berlin ranken sich die wildesten Mythen: Von Darkrooms und wilden Orgien auf der Theke ist die Rede, Drogen sind natürlich immer im Spiel und am geschicktesten ist es, wenn man erst Sonntagsmorgens gegen 8 Uhr auftaucht. Ob das alles wahr ist? Keine Ahnung - im Inneren gibt es ein strenges Fotoverbot, "um den Besuchern die größtmöglichste Freiheit zu gewähren", heißt es. Aber wahrscheinlich auch deshalb, damit sich die Mythen schön weiter verselbstständigen und die internationalen Besucherschlangen am Wochenende ja nicht kürzer werden.

Kommenden Donnerstag, 18. August, werde ich mir besagten Club auch mal etwas näher anschauen. Denn dann findet dort die Ausstellung "ALLE - Worker's Pearls" statt, bei der die Mitarbeiter des Berghains in einem bisher nicht genutzten Teil des alten Heizkraftwerks ihre Kunst ausstellen. Wir dürfen uns also freuen auf zarte Gemälde der hartgesottenen Türsteher oder knallharte Fotografien der Bartender? Mal sehen! Voll wird es auf jeden Fall, da bin ich mir ganz sicher.

Los geht es um 19 Uhr, anschließend gibt es eine Vernissage-Party in der Panorama Bar.

Inspiration im August


Alle Bilder via weheartit

Sonne. Kaffee. Kunst. Berlin - das reicht mir momentan.

Montag, 15. August 2011

Ein Herz für Salat


Sarah Illenberger Ausstellungsflyer / "Salat Kleid"

Sarah Illenberger gehört eindeutig zu meinen Lieblings Illustratoren/Künstlern oder wie auch immer man es genau bezeichnet, was die Dame entwirft: Anatomisch originalgetreue Herzen aus Filz, Kraken aus Spaghetti, Portraits aus Pillen und Abendkleider aus Salat. Der Gestalten Space in Berlin-Mitte widmet ihr ab dem 18.August eine Einzelausstellung und ich kann die Vernissage kaum erwarten.

Illenberger baut in erster Linie also Illustrationen in 3D, wobei sie an Materialien alles verbaut, was ihr so in die Finger kommt. Ihre Arbeiten werden nun unter dem Titel "Good Weather" (im Herbst erscheint die gleichnamige Monographie im Verlag) in den Sophie-Gips-Höfen zu sehen sein. Wer vorher etwas mehr über sie erfahren möchte, sollte auf ihrer Homepage vorbeischauen, oder ihr mit den FreundenvonFreunden einen Besuch in ihrem Apartment in Prenzlauer Berg abstatten.

Sonntag, 14. August 2011

Zu Besuch auf dem Kesselberg





Schon als Jugendliche war ich fasziniert von dem Konzept einer Kommune bzw. dem Lebenstil der Hippies der 1960er Jahre - auch wenn ich im Nachhinein wohl ganz gut aufgehoben war in der klassischen Vater-Mutter-Tochter-Sohn-Familie. An diesem Sonntag hatte ich nun zum ersten Mal die Gelegenheit, einen kleinen Einblick in diese Lebensform zu erhalten: Auf dem "Kesselberg" in Neu-Zittau in Brandenburg fand übers Wochenende ein privates Mini-Festival statt, zu welchem ich eingeladen war.

Die Mitglieder der Wald-Kommune (in der übrigens jeder sein eigenes Ding durchzieht, es geht hier nicht um das "wir sind alle eine große, glückliche Familie") haben das Waldstück vom Land übertragen bekommen mit dem Auftrag, dieses zu renaturieren: Während der DDR-Zeit befand sich hier ein Stasi-Gelände, der Wald ist dementsprechend damals mit dem Maßband auf Kante zurechtgeschnitten worden und sieht nicht so wirklich nach Wald aus.

Bei milchigem Kaffee, leckerem Müsli aus der VoKü ("Volksküche"), frischem Brot mit Hagebuttengelee (selbstgemacht, versteht sich) und Musik von The Doors ließ ich mir ein paar Stündchen die Sonne auf den Bauch scheinen, lernte einen indianischen Morgengruß (als entspannte Alternative zum Sonngengruß beim Yoga) und ließ mich wie immer von mutierten Mücken zerstechen. Alle Gedanken und Probleme hatte ich in Berlin gelassen.

Ein Ausflug in diese etwas surreale Welt ist durchaus angenehm - aber ob ich auf Dauer so leben wollte und könnte?

Samstag, 13. August 2011

Sommersamstag





Glück gehabt: Wochenende und Sonnenschein, wie passend! Während nur wenige Minuten von meiner Dachwohnung entfernt Frau Merkel und Konsorten an der Gedenkstätte der Berliner Mauer etwas schief das Lied "Die Gedanken sind frei" trällerten, radelte ich eine kleine Teilstrecke des Mauerweges entlang und pflückte Wildblumen. Aus einer Kleingartenkolonie tönten leise Gespräche und es roch nach Sonntags- bzw. Samstagsbraten. Und das mit meiner neuen Espressokanne kriege ich bestimmt auch noch hin, irgendwann, ohne dabei die ganze Küche mit Kaffee vollzuspritzen.

Freitag, 12. August 2011

Wochenrueckblick


(Antibes)

Sommersamstage in Berlin schmecken nach frisch gebrühtem Espresso-Kaffee, Geschirrgeklapper im Hinterhof, Jazz-Musik, Cassis-Eis, Analogfotografie, Kinderkreischen aus der Plansche, Blumenparfum und Tram-Gequitsche. Wenn er doch nur mal bleiben würde, der Sommer.

[Gesehen] Die artbase2011 in Oranienburg.
[Gehört] Das neue Album von Bon Iver. The Clash.
[Gelesen] Alan Bradley Flavia de Luce: Mord im Gurkenbeet.
[Getan] Mit den Piraten (aka. meiner Percussion-Band) Chili con Carne gekocht.
[Gegessen] Cassis-Ingwer-Eis. Apfel-Walnuss-Eis. Risotto.
[Getrunken] Rotwein.
[Gefreut] Über das "Schön dass du ENDLICH wieder hier bist!"
[Geärgert] Das der Senseo-Kaffee jetzt nur noch nach altem Spülwasser schmeckt.
[Geplant] Den London-Trip zur Frieze Art Fair. Ein Wochenende auf dem Kesselberg.
[Gekauft] Espresso-Kanne. Flatterkleid.
[Geklickt] artybollocks

Kuchen macht glücklich: Kjosk




Es sind unter anderem diese Dinge, die mich nach Berlin gezogen haben: Das hier nicht nur irgendwie alles möglich ist, sondern auch alles mögliche gemacht wird. Da haben wir eine kleine Hinterhofbrache an einer beliebten Kreuzburger Straße - eröffnen wir doch einfach ein Café! Es darf aber keine stinknormale "Draussen nur Kännchen"-Lokalität werden (die Gefahr besteht hier allerdings auch nicht), also nehmen wir einen ausrangierten Bus, in welchem man sich bei schlechtem Wetter zurückziehen kann. Wunderbar!

Ich liebe Busse und wollte als Kind unbedingt in einem wohnen (alternativ in einem Zug, wie Elvis und Lulu bei "Hallo Spencer"), weshalb ich den Kjosk - denn so heißt das schöne Örtchen - besonders mag. Und natürlich deshalb, weil er geschätzte fünf Schritte von einem meiner Büros entfernt liegt. Und an der abgrenzenden Hauswand ein gigantisches Stencil von ROA prangt. Und der Kaffee schmeckt.

Donnerstag, 11. August 2011

Vorn



Die meisten Redaktionen sind nicht glamourös. Meist geht es hektisch und turbulent zu, es zählen Zeichen, Bildgröße und Deadline mehr als alles andere. Und doch übt der Beruf des Journalisten auf viele eine unglaubliche Anziehungskraft aus - auf mich sowieso - so auch auf Tobias Lehnert. Tobias ist die Hauptfigur im Roman "Vorn" von Andreas Bernard, welcher vor kurzem zur Lektüre auf meinem Nachttisch landete (ich meine den Roman).

Mittwoch, 10. August 2011

Berlin für Leseratten


Issue

Schon häufiger wurde ich gefragt, ob ich nicht mal ein paar Berlin-Tipps verraten könnte, wenn der ein oder andere seinen nächsten Kurzurlaub in der Hauptstadt plant. Für Shopping-Tipps zum Thema Mode wendet ihr euch da am besten an die bezaubernden LesMads - für alle Leseratten und Liebhaber auserlesener Magazine und Bücher hätte ich da ein paar Ideen...

Dienstag, 9. August 2011

Große Gesten ohne Worte


(Filmstill aus "Fräulein, bitte Anschluss!")

Ich muss zugeben, dass es mir nur ein klitzekleines bisschen schwerfiel, als ich vor zwei Jahren meine Uni-Stadt Bonn verließ. Zu groß war die Vorfreude darauf, das verschlafene ehemalige "Bundeshauptdorf" gegen die wirkliche Hauptstadt einzutauschen. Doch jedes Jahr im Sommer vermisse ich das hutzelige Städtchen am Rhein - wenn im Arkadenhof meiner stattlichen Alma Mater wieder die "Internationalen Stummfilmtage" stattfinden.

Das tun sie - obwohl die Bonner Politik der Kultur erst vor kurzem den Sparstrumpf übergezogen und die Mittel enorm gekürzt hat - auch in diesem, nunja, Sommer, und zwar vom 11. August bis zum 21. August. Jeden Abend nach Einbruch der Dunkelheit versammelt man sich dann zwischen den gelben Mauern der Universität um Männern mit großen Gesten und Frauen mit überzogen bemalten Lippen und weit aufgerissenen Augen bei ihren Liebes-Dramen und ähnlichen Geschichten zuzuschauen. Untermalt wird das Ganze in den meisten Fällen zusätzlich durch einen Pianisten vor Ort.

Bitte den Regenschirm nicht vergessen!

Montag, 8. August 2011

Kunstwald & Waldkunst: artbase2011









"Pack was zu essen ein, wir fahren nach Brandenburg!" - so hieß es am Sonntag, als ich mich mit zwei werten Kollegen und diversen Mitbewohnern aufmachte zur artbase2011. Dort, wo sogar iPhones kein Netz haben, überdimensionierte Mücken ihr Unwesen treiben und eine uralte Lungenheilstätte für Tuberkulose-Kranke vor sich hingammelt, fand am vergangenen Wochenende das wohl coolste Streetart-Festival statt.

Stundenlang krabbelten wir - bewaffnet mit einer ganzen Horde von verschiedenen Kameras - durch die abbruchreifen Häuser, in denen sich insgesamt mehr als 90 Künstler verewigt hatten. Und hatten gelegentlich doch ein bisschen Angst, dass die brüchige Dachbodendecke unseren Schritten nicht standthält.

Dazu gab es Elektromucke am See, stundenlang (aber mit viel Liebe!) geschmierte Schnittchen aus der Vokü, eine schaurig-schöne Führung durch die ehemalige Heilstätte und einen gigantischen Mückenstich an der Wade. Auf der Fahrt zurück in die Zivilisation dann noch eine Folge "Die drei Fragezeichen" plus typisch brandenburgischen "Kaffe". Sonntage sollten immer so sein.

Summer.Pop.Shopping



Eine Winterausgabe ist den Machern des Holy.Shit.Shopping schon lange nicht mehr genug, weshalb es seit letztem Jahr die passende Sommerausgabe gibt: Das Summer.Pop.Shopping findet am 13. und 14.August in Berlin in der Alten Münze statt, am 11. und 12. September in Stuttgart im Alten Keller Fellbach und am 17. und 18.September in Köln im Dock.One.

Das das Wetter schön wird, kann man nur hoffen, denn dann macht das Stöbern in den Angeboten der unzähligen teilnehmenden Designer besonders Spaß. Dazu gibt es wie immer lecker Käffchen und Kuchen und plattentellerdrehende DJs. Yay!

Freitag, 5. August 2011

Wochenrueckblick



In letzter Zeit bin ich erneut vermehrt über Blogs gestolpert, die meinen Wochenrückblick übernehmen, ohne (zumindest einmal!) die Quelle anzugeben. Ich bin mir bewusst, dass man im Internet über derartige Konzepte keine wirkliche Gewalt hat und diese wohl auch schlecht als Patent anmelden kann - aber klaut man denn einfach von anderen Seiten? Ich bitte also darum, "Fräulein Julia" wenigstens in die Blogroll aufzunehmen, wenn ihr meinen Wochenrückblick übernehmt. Noch schöner fände ich es natürlich, wenn ihr euch nur davon inspirieren lasst und ihn verändert, wie zum Beispiel Nicki es getan hat. Danke!

Zusatz: Ich meine damit nicht den Namen "Wochenrückblick", sondern dass alle Rubriken mit "G" anfangen. Dies mache ich bereits seit Mitte der 90er Jahre in meinen Tagebüchern, ich bin mir also irgendwie sicher, dass es von mir stammt.


[Gesehen] Greek.
[Gehört] Thom Yorke.
[Gelesen] Andreas Bernard Vorn.
[Getan] Zurück nach Berlin gefahren.
[Gegessen] Tortellini. Schokokuchen.
[Getrunken] Wasser.
[Gefreut] Über den liebevollen Empfang in der Redaktion.
[Geärgert] Das der Sommer einfach ausbleibt dieses Jahr.
[Gelacht] Übrigens habe ich knapp 2.000 Bücher geerbt. Möchte vielleicht jemand spontan ein Antiquariat mit mir eröffnen?
[Gedacht] Erstmal richtig ankommen nach so vielen Wochen.
[Geplant] Den Berliner Messe-Marathon im September.
[Gekauft] Frische Blumen.
[Geklickt] artconnect Berlin.

Kunst im Späti



Zugegeben, es gibt in anderen Berliner Kiezen mit ziemlicher Sicherheit eine höhere Dichte an "Spätis" (die "Büdchen", wie wir Kölner sagen, die bis in die Puppen offen haben und mehr als nur Bier und Kippen verkaufen) als bei mir im Prenzlauer Berg. Trotzdem haben sie mir schon oft den Sonntag gerettet - zum Beispiel, weil völlig wider Erwarten das Nutella leer war.

Die Spätis sind eine Institution in Berlin und einfach nicht mehr wegzudenken - weshalb mir die "Spätkauf Kunst Aktion", die am kommenden Samstag, 6.August ab 15 Uhr in Kreuzberg und Neukölln stattfindet, besonders gefällt. In einer Reihe von Spätkaufs wird dann nämlich in Live-Aktionen gemalt, illustriert, natürlich auch getanzt und das ein oder andere "Sterni" (aka. Berliner Billigbier) konsumiert.

Gemeinsam wird dies in einem Rundgang zelebriert: Jeder Späti bekommt 90 Minuten Aufmerksamkeit (die Bilder können natürlich darüber hinaus auch noch angeschaut werden), dann geht es weiter. Welche Künstler daran teilnehmen, könnt ihr hier nachlesen. Jetzt noch ein wenig Sommerwetter (es ist schließlich Juli, äh, August!) und der Abend kann losgehen.

Donnerstag, 4. August 2011

Glamouröse Filmnächte



Nunja, ehrlich gesagt ist mir gar nicht so richtig danach, mich in diesen Tagen in ein Freiluftkino zu begeben: Der Sommer hat auch im sonst immer so heißen Berlin nur für ein paar Tage Einzug gehalten, momentan perlt dagegen der altbekannte Kollege Regen in glitzernden Fäden an meinen Fenstern herab. Von Sonne keine Spur.

Wer wetterfest ist (oder einen gigantischen Regenschirm besitzt) und auf opulente schwarz-weiß Filme steht, der sollte sich in den nächsten Wochen trotzdem auf das Dach des Museum Ludwig in Köln begeben: Hier findet ab Freitag, 5.August die filmbar statt. Und die steht in diesem Jahr in Zusammenhang mit der aktuellen Foto-Ausstellung "Sternstunden des Glamour" und dem 10-jährigen Jubiläum des Dachterassenkinos.

Sprich: In den Filmen lassen legendäre Diven wie Marlene Dietrich, Audrey Hepburn oder La Monroe ihre Klunker im schwarz-weißen Licht funkeln und verdrehen den beteiligten Männern im Akkord die Köpfe. Klingt doch nett? Weitere Infos zu den einzelnen Filmen findet ihr hier.

Streetart mit Gruseleffekt



Das könnte die perfekte Location für den nächsten super schaurigen Grusel-Horrorfilm sein: Die ehemalige und mittlerweile ziemlich verfallene Lungenheilanstalt in Oranienburg. Gruselig wird es in den kommenden Tagen dort aber wohl eher nicht zugehen, denn am 6. und 7. August, also Samstag und Sonntag, wird dort mit der artbase2011 ein wildes Mini-Streetart-Festival einziehen.

Unzählige Künstler (die Liste findet ihr hier, ich habe nicht nachgezählt), darunter auch Alias und ROA nehmen an dieser außergewöhnlichen Veranstaltung teil, mit von der Partie sind auch zahlreiche sicherlich bombig gut gelaunte DJs. Wenn ihr bereit seid, 20 Euro für beide Tage oder 10 Euro für den Sonntag an Eintritt zu bezahlen, dürft ihr euch unbegrenzt durch die schaurig-schönen Räumlichkeiten des Krankenhauses rumtreiben und ein bisschen "Shining" nachspielen, wenn euch danach ist.

Los geht es am Samstag um 14 Uhr und dann schnurstracks durch bis Montagmorgen.