Freitag, 18. Juni 2010

Offline.



Ich gestehe: Ich bin absolut süchtig nach Facebook. Noch vor ein paar Monaten hörte man mich Sätze sagen wie "Nee, ich bin schon bei StudiVZ, eines von diesen Netzwerken reicht mir". Kurze Zeit später hatte ich dann doch einen Account (call it Gruppenzwang - für die Redaktion in Köln musste ich angemeldet sein). Und seitdem vergeht eigentlich kein Tag, an dem ich mich NICHT kurz auf eine Stippvisite ins "Gesichtsbuch" begebe. Es ist ja auch sehr praktisch, auf diese Weise täglich mit seinen Freunden in Kontakt treten zu können - auch wenn man 600 Kilometer oder noch weiter weg hockt.

Es fällt folglich schwer, auch mal den AUS-Knopf zu drücken, offline zu gehen und die Welt in bunt und Farbe und in echt zu betrachten. Das dachten sich auch ein paar Damen und Herren aus Berlin: Und riefen die Aktion Facepark ins Leben (die überdies von Diesel gesponsert wird). Am kommenden Sonntag, 20. Juni, ab 15 Uhr treffen sich zu diesem Anlass allerlei Leutchen im Mauerpark in Berlin Prenzlauer Berg (vor der Max-Schmeling-Halle) - und holen Facebook in die analoge Welt. Als Besucher bekommt man große Pappschilder mit Ausschnitt für das eigene Gesicht überreicht, kann sich mit Edding lustige Statusmeldungen vor die Nase pinseln oder anderen Leuten irgendwelchen Senf auf die Pinnwand schmieren. Das klingt kurios - und total lustig. Sehen wir uns dort?

4 Kommentare:

Fee ist mein Name hat gesagt…

das klingt in der tat spaßig... :)!

danifrankoforte hat gesagt…

Wie geil ist das denn?
Ich würd so gerne! Vielleicht wenn es dann mal in Frankfurt statt findet...

Liebe Grüße von der ebenso Facebook-süchtigen
Dani

Earny from Earncastle hat gesagt…

ich finde das grandios! wie gerne würde ich teilnehmen! :)
aber Frankfurt würde mir auch viel besser passen... wer weiß, wenn es ein großer erfolg wird, kommt's vielleicht auch bald dorthin.

tuennes hat gesagt…

Eine charmante Idee. Zweifellos! - Wenn es ein Flashmob oder eine andere nicht-kommerziele Aktion wäre. Als Werbeaktion eines Klamottenherstellers aber weniger.