Donnerstag, 1. April 2010

Genau.


Schwups - das ging schnell. Kaum habe ich den Praktikumsvertrag unterzeichnet, kommen auch schon diverse Wohnungsangebote in mein Postfach geflattert. Möchte ich lieber die quirlige Mädchen-WG? Oder die grandiose Sonntagstraßen-Wohnung warmhalten, während der Bekannte die Welt bereist? Oder die spottbillige, um die Ecke meines Arbeitsplatz gelegene Unterkunft mit dem Vollprogramm Altbau-Dielen-Stuck-großeFenster-Hinterhaus zu einem Preis, für den ich in Köln vielleicht - mit viel Glück - eine kleine Abstellkammer mieten könnte?

Ab Mitte dieses Jahres werde ich mich also in ein wandelndes Klischee verwandeln, wie es mir immer wieder - wenn auch nur spaßeshalber - vorgeworfen wird: Die junge, freie Journalistin zwischen lauter vergilbten Taschenbüchern, Möbeln vom Flohmarkt und einer schwarzen Katze - in Berlin, wie tausend andere ihres Schlages. Stört mich das? Nö.

4 Kommentare:

kissenknick hat gesagt…

Ganz klar das hier:
Unterkunft mit dem Vollprogramm Altbau-Dielen-Stuck-großeFenster-Hinterhaus zu einem Preis, für den ich in Köln vielleicht - mit viel Glück - eine kleine Abstellkammer mieten könnte!!!

Ich bin ja auch auf die Mietpreise in Berlin ein wenig neidisch!

Viel Spaß bei der Entschediung und frohe Ostern. Julia

Fräulein Julia hat gesagt…

Hallo Julia, selbstverständlich habe ich genau diese Wahl getroffen! :)
Der Preis ist aber auch nur so niedrig, weil mir jemand die Wohnung überlässt. Momentan schießen die Mieten ganz schön in die Höhe...

Anonym hat gesagt…

hello miss julia, als junger freier mensch ohne geregelte arbeitszeiten (geh ich jetzt mal von aus) ists in berlin eins a. ausgehn, rumkucken, im cafe sitzen, in der stadt rum undsoweiter. das wird schön! viel vergnügen wünscht rokkn.

Fräulein Julia hat gesagt…

rokkn, während des Praktikums habe ich natürlich feste Arbeitszeiten, wenn auch eindeutig entspanntere als momentan. Danach sehen wir weiter :)