Freitag, 16. Oktober 2009

{Wochenrückblick}



Wie herrlich wäre es, wenn "42" die Antwort auf alle meine Fragen wäre - doch leider ist dem nicht so. Viel mehr geht es in den letzten Tagen äußerst turbulent zugange in meinem Kopf: Warum hat die Freundin schon die Note ihrer Magisterarbeit, obwohl sie weit nach mir abgegeben hat? Habe ich vielleicht doch nur 83 Seiten gequirlten Stuss verfasst und abgegeben? Sollte ich mich bundesweit bewerben oder mich an Köln festklammern? Muss ich mich in das Haifischbecken "freie Journalistin" begeben? Haben wir noch genügend Kaffee da?

{gesehen} "Celebrity" der Literaturszene auf der Buchmesse.
{gehört} Ulla Hahn liest aus "Aufbruch". Jazz.
{getan} Zwei Tage Buchmesse. Viel nachgedacht.
{gegessen} Pisseliger Messe-Wrap für galante 4,50 Euro.
{getrunken} Kaffee.
{gewünscht} weniger Turbulenzen und Selbstzweifel im Kopf.
{gefragt} Köln? Oder doch Hamburg, München, Berlin?
{gefreut} Lob vom Chef für Artikel.
{geärgert} Menschen, die im Weg stehen.
{gelacht} Suchwort, mit dem jemand auf meine Seite gefunden hat: "Der tanga blitzt aus der jeans galerie". Alles klar.
{geklickt} station57.net (dank thestiller)

5 Kommentare:

Fee ist mein Name hat gesagt…

du hast doch auch erst gerade abgegeben - ich habe 2 Monate auf meine Note gewartet. andere bei mir mehr als 3 und das hatte alles nix mit der Note zu tun :-)! Also drchatmen... beim Bewerben kann ich dich nicht beruhigen, das stresst mich selbst. Volontariat planst du nicht?

Fräulein Julia hat gesagt…

Es ist nur komisch dass meine Freundin erst Ende September abgegeben hat, ich am Anfang. So sechs Wochen soll es bei uns dauern...
Doch, ein Volo plane ich. Nur wo? Ich habe noch nicht den Mut zusammengebracht, in der jetzigen Redaktion zu fragen. Ich quäle mich offensichtlich lieber mit Selbstzweifeln ;)

Fee ist mein Name hat gesagt…

Wir sind verwandt :-)! Habt ihr unterschiedliche Zweitprüfer, daran kann das ja auch liegen. Oder das eine Thema ist gerade aufgrund anderer aktueller Forschungen relevanter etc. Mit der Qualität hat das selten zu tun denke ich... Und jetzt schwingst du deinen Arsch und fragst in deiner Redaktion nach einem Volo :-) (ich zitiere: Lob vom Chef)!

Fräulein Julia hat gesagt…

Hehe, alles klar. Ich warte ja nur auf den richtigen Moment... *hüstel*

Die Redaktion - auch wenn das arrogant klingen mag - würde mich Kulturtante sicher mit Kusshand nehmen. Die Frage ist: Will das Unternehmen in Zeiten der Krise Geld für mich ausgeben?!

Aber: jaa, Fragen sollte man wenigstens mal.

Fee ist mein Name hat gesagt…

ja das kenne ich. habe während meiner mainzer zeit beim swr in der internetredaktion gearbeitet. aber bei den öffentlich-rechtlichen unterzukommen ist ja fast illusorisch, auch wenn mein chef sich sichr gefreut hätte, wenn ich bleibe (arroganz x2 :-))

aber: ich habe es weil ich weggezogen bin auch nicht probiert. also: Fragen kost nix!