Mittwoch, 8. Juli 2009

S.O.M.A - Festival


Funkhaus Europa

Früher - jaaa, früher war alles besser. Auch das S.O.M.A-Festival - die Abkürzung bedeutet "Summer of Music and Arts" - war ausgelassener, hippieesquer und alternativer. Mit dem Umzug aus dem Jugendpark in das von Blechskulpturen umringte Odonien im Kölner Rotlichtviertel verlor das S.O.M.A irgendwie seine Stimmung. Sicherlich - Feuerjongleure, Dreadlocks und Töpfer-Workshops gab es auch hier. Aber der Rhein! Der ist eindeutig zu weit weg, dabei hatte er der Stimmung doch soviel Bohéme hinzugefügt.

Die Veranstalter haben dies offenbar auch bemerkt, weshalb das Festival in diesem Jahr zum letzten Mal stattfindet. Am 10. und 11. Juli geht es rund in der Hornstraße - getanzt wird zu verschiedenen exzellenten DJs, darunter die Herren der Rhythmusgymnastik.

Wie das Festival sind auch die Preise eindeutig geschrumpft: zu Zeiten der guten alten D-Mark kostete ein Festivalticket rund 60 Mark. Heute zahlt man 10 Euro an der Abendkasse. Na dann Prost.

1 Kommentar:

Katrin hat gesagt…

Echt schade, ich mochte die S.O.M.A. früher sehr. Aber seit dem Umzug aus dem Jugendpark war ich auch nicht mehr da.