Dienstag, 30. Juni 2009

Spielchen mit dem Offsetdrucker


Freundinnen, 1965/1966

Mit Sigmar Polke lebt die Pop-Art der 60er Jahre zumindest noch im Ansatz weiter: Offsetdrucker kommen bei dem 1941 geborenen Künstler ebenso wie Kopierer, Malerei und Fotografien zum Einsatz. Fotografien werden verfremdet, in völlig andere Umgebungen gesetzt und aus dem Zusammenhang gerissen; dazu gibt es knallige Farben, viele Druck-Pixel und verschmierte Druckerschwärze.

Im Dezember 2008 bereicherten die Kölner Sammler Ulrich Reininghaus und Anna Friebe-Reininghaus das Museum Ludwig mit gleich 200 der Editionen von Sigmar Polke - und diese Werke aus über 40 Jahren Schaffensperiode wird es nun ab dem 4.Juli für die Öffentlichkeit zu sehen geben! Ich bin jedenfalls gespannt.

2 Kommentare:

Fee ist mein Name hat gesagt…

Würde ich mir jedenfalls sofort anstandslos in Wohnzimmer hängen ;-)!

Sandra Monat hat gesagt…

danke für den Tipp!