Samstag, 31. August 2013

//Fräulein Julia ist umgezogen!//

Liebe Alle, es ist soweit: Pünktlich zum 5. Geburtstag von "Fräulein Julia" hat dieser Blog ein neues Zuhause gefunden. 

Ab sofort findet ihr mich unter www.fraeuleinjulia.de

Kommt vorbei und stöbert durch die kulturellen Sahnestücke in den zauberhaften Städte Berlin und Köln, diskutiert mit mir über Neuerscheinungen der Literaturwelt oder kontroverse Ausstellungen. 

Leider ist das Archiv 2008-2013 aktuell noch nicht verfügbar, doch vor lauter Freude über die neue Heimat möchte ich nicht mehr warten! 

Auf zu neuen Ufern!

Samstag, 24. August 2013

//Fräulein Julia wird 5!//

Um den ganzen kreativen Input aus meinem Job als Redakteurin in Köln produktiv zu verwerten, gründete ich Ende August 2008 den Blog “Fräulein Julia”. Nun wird mein Herzensprojekt 5 Jahre alt!

Irgendwas muss ich doch machen mit den ganzen Einladungen und Informationen zu Kulturveranstaltungen in und um Köln, dachte ich mir damals. Neben meinem Studium der Literaturwissenschaft und Psychologie arbeitete ich als studentische Redakteurin beim Stadtportal koeln.de und verdiente meine Miete als rasende Reporterin. Aus dem anfänglichen “Nebenbei” des Blogs wurde ein immer größeres Projekt, welches mich mit vielen interessanten Leuten zusammenbrachte und mir den ein oder anderen Auftrag bescherte.

Denn was gab es nicht alles zu berichten aus der schönen Domstadt? Theaterpremieren, Konzertbesuche und Backstage-Pässe, Interviews, Reportagen – und die umfangreiche Berichterstattung über das ehemalige Stadtarchiv, welches 2009 einstürzte und zwei junge Menschen in den Tod riss. Ich war mittendrin im Filz, den wir Kölner so liebevoll als “Klüngel” deklarieren.

Mit meinem Umzug nach Berlin 2010 legte auch “Fräulein Julia” den Schwerpunkt auf den neuen Wohnort – ohne dabei die alte und immernoch sehr geliebte Heimat aus den Augen zu lassen. In Berlin pulsiert das Leben, jeder Tag bietet zahlreiche neue Möglichkeiten, etwas total verrücktes zu unternehmen. An Blogfutter mangelt es nie, an Zeit gelegentlich schon.

Mit dem Umzug auf die neue Seite fraeuleinjulia.dehttp://www.fraeuleinjulia.de hat dieser Blog ein neues, professionelleres Zuhause bezogen – und möchte weiterhin Anlaufstelle für euch sein, wenn ihr auf der Suche nach “Kulturellen Sahnestücken” in Köln oder Berlin seid! Und jetzt lassen wir die Sektkorken knallen, oder?

Freitag, 26. Juli 2013

//Wochenrueckblick KW30//

--Gesehen-- Northanger Abbey.
--Gehört--
Thomas Dybdahl.
--Gelesen--
Petra Morsbach Dichterliebe.
--Getan--
Schwimmschiff
Segeln.
--Gegessen--
Himbeeren mit Quark.
--Getrunken--
Wasser.
--Gefreut--
Immernoch über die schönen Sommertage.
--Geärgert--
Entschuldigt bitte den Lärm, mir ist eben der Kragen geplatzt.
--Gelacht--
"Mann reicht Scheidung ein, weil Frau die Füllung aus allen Keksen aß"
--Gedacht--
Let's call it Sommerloch.
--Geplant--
Webseiten-Relaunch coming soon!
--Geklickt--
Das nenne ich einen bitterbösen Veriss.

Montag, 22. Juli 2013

//Licht aus, Spot an!//

Foto: Thilo Beu

Traditionen sind etwas sehr Angenehmes: Seit vielen Jahren wird der Arkadenhof des Hauptgebäudes der Universität Bonn (das ehemalige Schloss des Kurfürsten und zudem meine "Alma Mater") für die Internationalen Stummfilmtage in ein Open-Air Kino verwandelt. So auch in diesem Jahr, vom 8. bis zum 18. August. 

Wie auch immer die Organisatoren das jedes Jahr schaffen, aber auch dieses Jahr ist das Programm spannend und vielfältig: Irrgarten der Leidenschaft, wird man da nicht hellhörig? Schließlich wurde der Film 1925 gedreht - und zwar von niemand geringerem als Alfred Hitchcock. Er macht den Auftakt am 8. August um 21 Uhr. 

Wäre ich noch in Bonn, würden sicherlich weitere Filmabende in meinen Kalender eingetragen: z.B. Der Matrose von Buster Keaton von 1924 (läuft am 10. August um 21 Uhr) oder die Kosmische Reise von 1936, in der ein fiktives Moskau im Jahr 1946 phantasiert wird - in Zeiten der ausklingenden Russischen Avantgarde sicher eine interessante Sache (gezeigt wird der Film am 17. August um 21 Uhr). Oder wie wäre es mit deutschen Werbefilmen aus den Jahren 1926 und 1927, die am 14. August um 21 Uhr gezeigt werden? (Im Anschluss läuft übrigens eine Adaption von Carmen, gedreht von Ernst Lubitsch 1918). Wer es ganz abstrakt mag, dem empfehle ich Fünf Minuten reines Kino (läuft am 13. August um 21 Uhr), ein Film, der allein auf Formen, Bewegung, Rhythmus und Licht basiert. (Das vollständige Programm könnt ihr hier herunterladen)

Der Eintritt zu allen Filmen ist frei, aber first come first serve - der Andrang ist meistens groß. Ich möchte an dieser Stelle auch wie jedes Jahr den Tipp loswerden: Mit einer Decke und einem Regenschirm liegt ihr nie falsch - der Arkadenhof ist nicht überdacht und das Wetter im Rheinland sehr wankelmütig!

Freitag, 19. Juli 2013

//Wochenrueckblick KW29//

--Gesehen-- Lieber gelesen.
--Gehört--
Thomas Dybdahl.
--Gelesen--
Ursula Keller Madame Blavatsky.
--Getan--
In der Sonne gelegen.
--Gegessen--
Blaubeerpfannkuchen. Broccoli-Quiche.
--Getrunken--
Apfelschorle.
--Gefreut--
Über die ganzen Rezensionsexemplare.
--Geärgert--
selten (ist schließlich Sommer!)
--Gelacht-- Dem BAfög-Amt fällt jetzt auf, dass sie mir 2004/05 viel zu wenig gezahlt haben.
--Gedacht-- Da bahnt sich doch wohl keine Sommergrippe an?!
--Geplant--
Am Sonntag segeln gehen!  
--Gekauft-- -
--Geklickt--
Che & Fidel