Sonntag, 24. Oktober 2010

Kunst bis zum Morgengrauen



Im vergangenen Jahr gestaltete sich die Lange Nacht der Kölner Museen für mich etwas langweilig: Meine Begleitung hatte kurzfristig wegen Krankheit abgesagt und so musste ich alleine für die Redaktion um die Häuser ziehen. In diesem Jahr wird das anders, habe ich mir fest vorgenommen – denn ich bin ja nur für zwei Tage in der Stadt.

Die Eckdaten der Museumsnacht sind schnell aufgeschrieben: Am Samstag, 6. November 2010 öffnen die ganzen städtischen sowie viele private Museen plus Künstlerinitiativen von 19h bis 3h morgens ihre Türen. Zu sehen gibt es nicht nur die momentan laufenden Sonderausstellungen (von denen ich die meisten noch nicht gesehen habe – juchhuu!), sondern auch viele eigens für diese Nacht organisierte Aktionen. So lässt sich zum Beispiel die „Hug me, heimlich“ - die mittlerweile wirklich nicht mehr heimlich ist! - nicht lumpen, und bevölkert mit ihren Künstlern auch in diesem Jahr das Kölner Filmhaus.

Mit von der Partie ist aber z.B. auch die artrmx, die vor zwei Jahren als Kunstfestival im Mini-Format an den Start ging und (weil der nächste Termin erst für 2012 angesetzt ist) die offenbar nicht in Vergessenheit geraten möchte. Wie immer finden fast überall Konzerte, Performances, Parties oder sonstiger Kram statt, der normalerweise nicht in den heiligen Hallen eines Museums zu finden ist.

Und der Preis? Wie immer 15 Euro. Und die vier verschiedenen Shuttle-Busse sorgen natürlich wie immer dafür, dass ihr trockenen Fußes von Ort zu Ort gelangt.

1 Kommentar:

stiller hat gesagt…

Dieses Jahr bin ich auch dabei. Muss mir bloß noch nen Schlachtplan überlegen. Waswannwiemitwem und so.