Was passiert, wenn man abgelaufene Polaroid-Filme in die ausgebeulte und sicherlich nicht mehr lichtdichte Kamera legt? Sich bei der Entwicklung der Fotos nicht kümmert um Flecken und Kratzer? Dann entstehen wundervoll träumerische bis surrealistische Foto-Ergebnisse - wie in den Bildern von Stefanie Schneider.
Fräulein Schneider knipst sich fröhlich kreuz und quer über den nordamerikanischen Kontinent, mal steht sie selbst vor der Kamera, auch Freunde und Familie werden gelegentlich verpflichtet. Mittels ihrer Technik - die ja heutzutage von vielen, vielen, vielen Fotomädchen und Fotojungs genutzt wird - entstehen warme Farben und eine sehr entspannte Atmosphäre, die ein bisschen an Roadmovies aus den 70er Jahren erinnert.
Es lohnt sich also, zwischen dem 18. September und dem 30. Oktober in der Galerie 30works in Köln vorbeizuschauen (Achtung: diese hat ihre Räumlichkeiten aus Sülz ins Belgische Viertel verlegt) und sich verzaubern zu lassen. Geöffnet ist Montag bis Freitag von 15 bis 20 Uhr sowie Samstag von 11 bis 20 Uhr. Der Eintritt ist frei.
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