„Bei Leuten, die etwas von der Kunst verstehen, bedarf es keiner Worte. Man sagt "Hm! Ha!" oder "Ho!", und damit ist alles ausgedrückt.” (Edgar Degas)
Im März drehte sich in Köln aufgrund der lit.COLOGNE alles um Literatur. Im April gibt es ebenfalls ein alles dominierendes Thema in dieser Stadt: Kunst. Vom 21. bis zum 25. April findet in den Messehallen die ART.Cologne statt (mittlerweile zum 44.Mal!), zeitgleich läuft im RheinTriadem die tease art fair und in der Rheinlandhalle die Hug me, heimlich - beiden werde ich aber noch einen separaten Eintrag widmen.
Seit etwa zwei Jahren hat Daniel Hug das Zepter der ART.Cologne in der Hand, was dazu führte, dass er die zu einer lächerlich großen, in der Kunstwelt mehr und mehr irrelevanten Veranstaltung verkommene Messe radikal abspeckte - mit Erfolg. Viele Galerien, die der ART.Cologne in den Jahren davor erschrocken den Rücken gekehrt hatten, kamen 2009 an den Rhein zurück.
Es gibt also einiges zu sehen auf einer der ältesten Kunstmessen wo gibt, hauptsächlich natürlich alte Schinken (Stichwort: Monet, Munch, Richter) mit Preisen, die einen schwindelig werden lassen. Natürlich gibt es auch etwas unklassischere Kunst zu betrachten: Wie wäre es zum Beispiel mit einem Abstecher zur Koje der Galerie Brigitte Schenk, die Aquarell-Malereien des "Schock-Rockers" Marilyn Manson zeigt? Und der Open Space, für junge, innovative Kunst-Positionen ist auch immer eine Reise wert, ebenso wie die New Contemporaries und die New Positions.
Auch wenn sich das Kunstvolk hauptsächlich in der Halle aufhält, sprüht auch die restliche Stadt künstlerisch aus allen Ecken. Im Museum Ludwig zum Beispiel werden am Freitag, 23. April die Ausstellungen von Wade Guyton und Jochen Lempert eröffnet (auf meiner Vernissage-Einladung prangt - dank unzüchtiger Berliner-Essweise - bereits ein großer Marmeladenfleck), am Montag, 19. April wird der Wolfgang-Hahn-Preis an das Künstler-Duo Fischli/Weiss verliehen und dann muss ich es wie gesagt irgendwie organisiert bekommen, auch noch die tease art fair und die Hug me, heimlich zu besuchen. Puh!
Die Art.Cologne läuft also vom 22. bis zum 25. April und ist täglich von 12 bis 20 Uhr geöffnet. Ein Tagesticket kostet 20 Euro, ermäßigt 14 Euro. Eine 2-Tageskarte beläuft sich auf 30 Euro, eine Abendkarte (gültig von 17 bis 20 Uhr) auf 14 Euro und wer auf die Vernissage am Dienstag, 20. April möchte, muss 50 Euro locker machen.
Im März drehte sich in Köln aufgrund der lit.COLOGNE alles um Literatur. Im April gibt es ebenfalls ein alles dominierendes Thema in dieser Stadt: Kunst. Vom 21. bis zum 25. April findet in den Messehallen die ART.Cologne statt (mittlerweile zum 44.Mal!), zeitgleich läuft im RheinTriadem die tease art fair und in der Rheinlandhalle die Hug me, heimlich - beiden werde ich aber noch einen separaten Eintrag widmen.
Seit etwa zwei Jahren hat Daniel Hug das Zepter der ART.Cologne in der Hand, was dazu führte, dass er die zu einer lächerlich großen, in der Kunstwelt mehr und mehr irrelevanten Veranstaltung verkommene Messe radikal abspeckte - mit Erfolg. Viele Galerien, die der ART.Cologne in den Jahren davor erschrocken den Rücken gekehrt hatten, kamen 2009 an den Rhein zurück.
Es gibt also einiges zu sehen auf einer der ältesten Kunstmessen wo gibt, hauptsächlich natürlich alte Schinken (Stichwort: Monet, Munch, Richter) mit Preisen, die einen schwindelig werden lassen. Natürlich gibt es auch etwas unklassischere Kunst zu betrachten: Wie wäre es zum Beispiel mit einem Abstecher zur Koje der Galerie Brigitte Schenk, die Aquarell-Malereien des "Schock-Rockers" Marilyn Manson zeigt? Und der Open Space, für junge, innovative Kunst-Positionen ist auch immer eine Reise wert, ebenso wie die New Contemporaries und die New Positions.
Auch wenn sich das Kunstvolk hauptsächlich in der Halle aufhält, sprüht auch die restliche Stadt künstlerisch aus allen Ecken. Im Museum Ludwig zum Beispiel werden am Freitag, 23. April die Ausstellungen von Wade Guyton und Jochen Lempert eröffnet (auf meiner Vernissage-Einladung prangt - dank unzüchtiger Berliner-Essweise - bereits ein großer Marmeladenfleck), am Montag, 19. April wird der Wolfgang-Hahn-Preis an das Künstler-Duo Fischli/Weiss verliehen und dann muss ich es wie gesagt irgendwie organisiert bekommen, auch noch die tease art fair und die Hug me, heimlich zu besuchen. Puh!
Die Art.Cologne läuft also vom 22. bis zum 25. April und ist täglich von 12 bis 20 Uhr geöffnet. Ein Tagesticket kostet 20 Euro, ermäßigt 14 Euro. Eine 2-Tageskarte beläuft sich auf 30 Euro, eine Abendkarte (gültig von 17 bis 20 Uhr) auf 14 Euro und wer auf die Vernissage am Dienstag, 20. April möchte, muss 50 Euro locker machen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen