© Klaus Lefebvre
Ich bin ein großer Fan vom Schauspiel Köln - zumindest seit Intendantin Karin Beier die Zügel in der Hand hat. Wer sich eine der Inszenierungen anschaut, wird für gewöhnlich nicht enttäuscht, muss sich dafür allerdings auf die Mischung aus Altbewährtem und Modernem einlassen können.
Seit Donnerstag steht nun also auch Kasimir und Karoline von Ödön von Horvath (der Dichter, der in Paris von einem Ast erschlagen wurde - Stichwort skurrile Autoren-Tode) auf dem Programm. Das Stück dreht sich - wer hätte das gedacht - um den arbeitslosen Kasimir und die Büroangestellte Karoline, die gemeinsam das Oktoberfest besuchen. Und Kasimir deprimiert ist, dass er mit seinem Job auch einen Teil seiner Männlichkeit verloren hat. Wer die Texte von Horvath kennt (z.B. Geschichten aus dem Wienerwald, Jugend ohne Gott), weiß um den etwas deprimierenden Grundton der offensichtlich im Wien der 1920er herrschte - und die grandiose Darstellung der Charaktere.
Hab ich übrigens schon erwähnt, dass es sich bei der Aufführung heute Abend um ein Studenten-Special handelt? Wer die sechs Euro Eintritt abzweigen kann, bekommt nicht nur wundervolles Theater sondern auch noch eine charmante Party im Theaterfoyer mit DJ und Rotwein oder Kölsch dazu. Also auf, ihr Studis - es gibt noch ein paar Karten! Los geht es um 19:30 Uhr, Karten kann man bei Koeln Ticket reservieren.
Ich bin ein großer Fan vom Schauspiel Köln - zumindest seit Intendantin Karin Beier die Zügel in der Hand hat. Wer sich eine der Inszenierungen anschaut, wird für gewöhnlich nicht enttäuscht, muss sich dafür allerdings auf die Mischung aus Altbewährtem und Modernem einlassen können.
Seit Donnerstag steht nun also auch Kasimir und Karoline von Ödön von Horvath (der Dichter, der in Paris von einem Ast erschlagen wurde - Stichwort skurrile Autoren-Tode) auf dem Programm. Das Stück dreht sich - wer hätte das gedacht - um den arbeitslosen Kasimir und die Büroangestellte Karoline, die gemeinsam das Oktoberfest besuchen. Und Kasimir deprimiert ist, dass er mit seinem Job auch einen Teil seiner Männlichkeit verloren hat. Wer die Texte von Horvath kennt (z.B. Geschichten aus dem Wienerwald, Jugend ohne Gott), weiß um den etwas deprimierenden Grundton der offensichtlich im Wien der 1920er herrschte - und die grandiose Darstellung der Charaktere.
Hab ich übrigens schon erwähnt, dass es sich bei der Aufführung heute Abend um ein Studenten-Special handelt? Wer die sechs Euro Eintritt abzweigen kann, bekommt nicht nur wundervolles Theater sondern auch noch eine charmante Party im Theaterfoyer mit DJ und Rotwein oder Kölsch dazu. Also auf, ihr Studis - es gibt noch ein paar Karten! Los geht es um 19:30 Uhr, Karten kann man bei Koeln Ticket reservieren.
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