Donnerstag, 8. Oktober 2009

Zu. Viele. Bücher.



Gibt es etwas passenderes als diese alte Karte - gekauft auf einem Flohmarkt in Amsterdam - um auszudrücken, wie ich mich gerade fühle?!

Mein Schreibtisch quillt über vor Büchern, Notizheften, Sekundärliteratur, Kaffeetassen, Selbstzweifel und schierer Panik - wie soll das alles zu schaffen sein? Wer hat sich bitteschön ausgedacht, dass man 24 Romane und Dramen, 16 Kurzgeschichten und ca. 60 Gedichte für das Hauptfach (welches da wäre Englische Literaturwissenschaft) vorbereiten muss? Und wir reden hier nur vom Hauptfach! (Es folgen ähnliche Zahlen in Germanistik und Psychologie!)

Offensichtlich bleibt mir nichts weiteres übrig als meine innige Freundschaft mit der Kaffeemaschine noch weiter zu vertiefen, jegliche soziale Kontakte abzubrechen und zu versuchen, den Mut nicht zu verlieren. Hmm.

PS: Den Plan, all mein Gespartes zusammenzuwerfen und mir einfach einen Magistertitel zu kaufen habe ich dann aber doch wieder verworfen... ;)

3 Kommentare:

nicki hat gesagt…

Ach du jemine... mir fehlen die Worte. Ich schicke Kraft und vor allen Dingen Ausdauer. Du schaffst das. Das ist doch klar wie Kloßbrühe!!

julia hat gesagt…

ich drück dir all meine daumen.
aber...je mehr man arbeitet umso mehr kann man nach so stress-dauer-lern-arbeitsphasen die freie zeit geniessen.
und die kommt!

Fee ist mein Name hat gesagt…

glaub mir es geht vorbei. zumindest rückt es näher. bedrohlich nah. ich bin gerade für meine erste Prüfung am Dienstag in die wiederholungsphase eingetreten. gut, dass ich nur 300 Seiten Notizen gemacht habe (das ist kein Euphemismus). haha. also einmal lesen, einmal notizen lesen. muss reichen. wird reichen. irgendwie. bei dir auch. so!