Das Odonien in Köln, in unmittelbarer Nachbarschaft zum allseits bekannten Pascha-Puff gelegen, ist sowieso schon seine Sache für sich: große Industriekadaver rosten fröhlich auf dem Gelände vor sich hin, schräge DJs finden regelmässig ihren Weg zu den Plattentellern - Hinterhofatmosphäre gepaart mit Industrieromantik scheint in Köln jetzt ganz groß in Mode zu sein. Am kommenden Wochenende wird das ganze Areal dann noch ein bisschen schräger, wenn das erste Robodonien-Festival stattfindet: Künstler aus ganz Europa basteln sich schaurig aussehende Figuren zusammen, die dann bei passender Beleuchtung und angemessener Musik in Szene gesetzt werden. Zu sehen gibt es das Ganze von Freitag Abend, wo das Mini-Festival mit verschiedenen (mir leider völlig unbekannten) Musikern lockt, bis Sonntag, wo man das Wochenende bei Kaffe und Kuchen mit den Robotern ausklingen lassen kann. Es werden sich sicherlich interessante Gespräche ergeben...Noch schwanke ich zwischen "Das ist mir alles etwas zu verrückt dort" und "Ich muss da unbedingt hin! Subkultur in Köln!". Mag jemand mitkommen?
(Das Bild von diesem lieblich anmutenden Roboter ist übrigens von Herrn Schulze. Er hat noch mehr...)
1 Kommentar:
ich sollte das hier mal öfter lesen... ich wär sowas von dabei gewesen! schade... das wird mir eine lehre sein.
Kommentar veröffentlichen