Nur eine Woche dauerte das neuartige Mini-Kunstfestival in meiner Lieblingsstadt - zu kurz, meiner Meinung nach. Denn sieht man einmal von der langen Presseführung vor einer Woche ab, bei der wir mit einem eigenen KVB-Shuttle durch die Stadt kutschiert wurden (Journalisten sind ständig im Stress, meist aber auch gehfaul) und ich ein paar Künstler sowie ihre Werke kennenlernen durfte, habe ich keine weitere Ausstellung gesehen. Es gibt da nämlich momentan etwas weitaus wichtigeres, als sich in der Domstadt rumzutreiben: meine Psycho-ZP. Die fesselt mich tagtäglich (wenn ich nicht in der Redaktion bin) an meinen Schreibtisch, bringt mir viele interessante Dinge, aber auch einige laaaangweilige Dinge bei (Korrelationskoeffizient? Faktorenanalyse anyone? schnaaaarch!).
Für die Finissage der artrmx war dann aber doch etwas Zeit da, schließlich hätte ich in der Nacht sowieso nicht gelernt. So gab es für Diana und mich ziemlich schräge bis furchtbar lustige Kurzfilme (Eine Go-Go-Tänzerin im dicken Pandakostüm, die sich lasziv an der Stange räkelte), das stylische Kunstinteressierte Völkchen sowie eine große Pappwand für die eigenen kreativen Ergüsse. Auf eine zweite artrmx im nächsten Jahr!
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