Mittwoch, 3. September 2008

Tagtäglicher Kleinkram und eine nette Vernissage

6 Uhr perverses Weckerklingeln. Flüchtiger Guten-Morgen-Kuss. Nutella-Brote auf dem Weg zum Bahnhof. Goethe und She&Him im Zug. Frischer Cappuccino und Mails lesen. Chefredakteur: "Was macht der technische Fortschritt?" (bald lassen wir uns T-shirts drucken). Mächtige Apfelpfannkuchen in der Kantine. Zurück im übelriechenden Feierabendverkehr. Nachhause eilen, ich bin jetzt offiziell Journalistin! (Presseausweis in der Post), Sportsachen packen, Bus ans andere Ende der Stadt zu den Sporthallen der Uni nehmen. Eine Stunde Hardcore-Pilates, ein Muskelkater bahnt sich schon an. Auf die Bahn warten müssen. Endlich zuhause sein, essen, rein ins Bett. Tag vorbei - endlich. Und morgen? Ungefähr das Gleiche.

Dieses nette Bild auf der linken Seite sitzt übrigens nicht ohne jeglichen Grund in diesem Post herum; heute entdeckte Ich das kleine "Museum für verwandte Kunst" (ja - NICHT das Museum für Angewandte Kunst), welches sich mit moderner Kunst, realisiert durch altmodische Mittel beschäftigt. Am Freitag, 5. September eröffnet dort eine kleine Ausstellung, die mein Herz erfreut (aufgrund meiner Vorliebe für Mädchenkram): "Nadelarbeit : gut" heisst diese, und präsentiert - das ist jetzt nicht sehr schwer zu erraten, Kunst mit Nadel und Faden. Selbstverständlich keine altbackenen Kreuzstichstickereihen im Fake-Holz-Rahmen für 3€ aus der Karstadt-Bastelabteilung, sondern hübsche Sachen. Da bin ich mir sicher!

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