Samstag, 11. Mai 2013

//¡Hola Andalucía!//

Wir waren zur richtigen Zeit am richtigen Ort: Als wir in Málaga aus dem Flieger stiegen, hatte in Andalusien soeben der Frühling begonnen, die Blumen, Bäume und Sträucher schmückten sich mit der kompletten Farbpalette. Viel Zeit bleibt ihnen nicht: schon bei unserer Abreise ließ sich erkennen, dass in wenigen Wochen hier hauptsächlich Trockenheit vorherrschen wird. 

Ein paar Hundert Serpentinen weiter befanden wir uns hoch oben in der Sierra Nevada, wo ein Bekannter ein Haus baut und sich als Bio-Bauer verdingt. Zwei Hunde, zwei Katzen, selbst gemachtes Feigen-Chutney, Feldblumen, weiße Bergdörfer, ein überwältigender Sternenhimmel und diese (fast schon in den Ohren klingelnde) Stille! 

Am anderen Ende der andalusischen Küste, der Costa de Luz, schaukelte uns dann für die restliche Zeit das Tosen der atlantischen Wellen in den Schlaf. Sand zwischen den Zehen, prächtig gemusterte Muscheln, Affen auf Gibraltar und Sonnenuntergänge zum Niederknien - eine Bekannte sagte mal: "Wer einmal nach Andalusien fährt, wird es immer wieder tun!". Ich glaube, sie hat recht.

1 Kommentar:

Earny from Earncastle hat gesagt…

hach! grandios! *träum*