Plakat zur Museumsnacht Berlin / © Foto: Kulturprojekte Berlin
Berlin ist die einzige Stadt, glaube ich, die sich gleich zwei Museumsnächte im Jahr leistet - eine im Winter, eine im Sommer. Naja, die Winternacht hatte man extra auf Mitte März verschoben, damit man den Besuchern - so erklärte der Organisator uns auf der Pressekonferenz - statt Rollsplit auf den Straßen Krokus in den Beeten bieten könnte. Tja, Pustekuchen, auf den Straßen türmen sich noch immer die Schneehaufen.
Aber das kann doch hartgesottene Museumsgänger nicht beeindrucken! Am Samstag, 16.März 2013 ist also wieder Lange Nacht der Museen in der Hauptstadt, wobei "lang" hier Öffnungszeiten von 18 bis 2 Uhr bedeutet (in Köln flaniert man dagegen bis 3 oder 4 Uhr). Über 70 Museen und Kulturinstitutionen machen ihre Türen für euch Nachteulen auf, mit von der Partie sind fast alle wichtigen großen Museen wie die Berlinische Galerie, das Deutsche Historische Museum oder diverse Häuser auf der Museumsinsel (zum ersten Mal übrigens auch das Neue Museum mit good ol' Nofretete - Achtung, Wartezeiten!). Natürlich, so ist das ja immer, gibt es nicht nur die normalen Ausstellungen zu sehen, sondern darüber hinaus auch Konzerte, Lesungen, Workshops und im Kulturforum am Potsdamer Platz sogar einen Charleston-Tanzkurs und einen Vintage-Markt.
Tickets bekommt ihr für 18 Euro bzw. 12 Euro ermäßigt und die gelten dann für die Shuttle-Busse, den Eintritt in die teilnehmenden Häuser und den regulären ÖPNV bis 5 Uhr morgens.
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