Dienstag, 26. Februar 2013

//Jedermanns Lieblingsschurke//

Goooooldfingerrrrr... - James Bond - Goldfinger, gedreht 1964, ist einer meiner liebsten Bond-Filme, schon allein des lasziven Titelsongs wegen (mein allerliebster ist übrigens Leben und sterben lassen von 1973). Und natürlich aufgrund von Gert Fröbe, der den namengebenden Schurken so absolut perfekt verkörpert, dass nachfolgende Schurken es wahrlich schwer hatten, gegen ihn anzustinken. 

Gert Fröbe wäre in diesen Tagen 100 Jahre alt geworden, und das nimmt das Babylon Kino in Berlin-Mitte zum Anlass, die besten Filme mit dem Schauspieler zu zeigen. Zwischen dem 1.März und dem 10.März werden Film-Schmankerl wie Es geschah am hellichten Tag (1958), Berliner Ballade (1948), Die tollkühnen Männer in ihren fliegenden Kisten (1965), Das Mädchen Rosemarie (1958), Der Räuber Hotzenplotz (1974) und natürlich auch der gute Goldfinger gezeigt. 

James Bond-Filme erscheinen mittlerweile in vielerlei Hinsicht so herrlich antiquiert, dass man sich mit ihnen prima in vergangene Zeiten träumen kann, als die Drinks noch geschüttelt und nicht gerührt wurden und die Föhnwelle selbst wilde Nahkämpfe ohne Makel überstand. Was würde Herr Bond wohl heute in einer Bar bestellen? Würde er sich aus Eitelkeit seine angegrauten Brusthaare färben? Würde er sein Vermögen in einem online Casino verspielen, anstatt sich in einer echten Spielhalle um Kopf und Kragen zu schießen? Oh James! 

Eintritt jeweils 7 Euro.

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