Donnerstag, 14. Juni 2012

// Auf ins Grüne //

Foto: Stiftung Naturschutz Berlin

Berlin ist riesig, grau und hässlich? Ach quatsch! Ich habe noch keine Großstadt erlebt, in der man höchstens 20 Minuten fahren muss, bis man den nächsten See erreicht hat, in den man an heißen Sommertagen hüpfen kann. Auch gibt es immer mehr Projekte wie die "Prinzessinnengärten", in denen mitten in Kreuzberg zwischen Altbaubrandwänden Obst, Gemüse und Pflanzen angebaut werden oder diverse Stadtimker, deren Bienenvölker auf Hausdächern residieren. 

Was Berlin diesbezüglich alles zu bieten habt, könnt ihr beim "Langen Tag der StadtNatur" entdecken, der sich streng genommen über zwei Tage - Samstag, 16.Juni und Sonntag, 17.Juni - zieht und mit einem höchst umfangreichen Programm auf euch wartet. 

Im Prenzlauer Berg z.B. könnt ihr erfahren, wie man sich mit einem kleinen Garten eine Hinterhofidylle schafft, auf dem Tempelhofer Feld warten die Flughafen-Bienen auf euch, ihr könntet den Fledermäusen im Britzer Garten einen Besuch abstatten, an der hutzeligen Panke entlang spazieren oder in Kreuzberg am Kreuzberg an einer Heilpflanzenführung teilnehmen. 

Dass Programm ist äußerst vielfältig und interessant, es lohnt sich also, mal einen Blick hineinzuwerfen. Das ist überdies wichtig, da man für einige der Veranstaltungen Tickets braucht oder einen Platz reservieren muss - denn wenn 100 Leute gleichzeitig zu den Bienen aufs Friedrichshainer Hausdach klettern, könnte es etwas eng werden!

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