Donnerstag, 10. Mai 2012

//Magic Bullet//

Ich fürchte, eine Jumbo-Packung Popcorn wird nicht reichen: Wenn am Freitag, 11.Mai in der Volksbühne Berlin der Filmprojektor angeworfen wird, dann wird er (mit einer kurzen Unterbrechung für ein Podiumsgespräch am Samstagabend) bis Sonntagabend, 22.30 Uhr nicht mehr ausgeschaltet - und da sind wohl ein paar mehr Stullen vonnöten, wollte man komplett durchhalten. 

"Magic Bullet" heißt das Projekt von Markus Öhrn, der in seinem Heimatland Schweden alle Filmszenen ausgeschnitten und zusammengebastelt hat, die in den Jahren 1911 bis 2011 auf den Index gesetzt wurden. Das Ergebnis ist ein 49 Stunden und 13 Minuten langes Potpourri aus Selbstmord, Gewalt, Sex, Drogen, Homosexualität, Mord, unmoralischem Verhalten und was sich sonst noch so für Laster in der Tabelle finden. Ich schätze, nach so viel Schlechtigkeit muss man sich erstmal die Augen auswaschen...

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