Alltagsobjekte aus der "çokçok-Sammlung", 2010, Plastik und andere Materialien, Foto: Anna Pannekoek
Vor ein paar Wochen besuchte ich - für ein Interview im Rahmen unserer Ausgabe zum Thema "Das Archiv" - das wundervolle "Museum der Dinge" in Kreuzberg. Dies ist bis unter die Decke gefüllt mit, nunja, Dingen: Vom Sparkassen-Plastiksparschwein aus den 80ern, über schlichtes Geschirr-Design des Werkbund, Bauhaus-Möbeln und Nachttöpfen aus Stahlhelmen bis hin zu Hitler-Kitschobjekten.
Der Schwerpunkt liegt für gewöhnlich auf Deutschland, mit der aktuell laufenden Ausstellung "ISTANBUL ALPHABET from çokçok to zikzak" wird der Blick jedoch auf die Türkei gerichtet: Was gibt es dort an wunderlichen Dingen/Objekten/Krimskrams zu entdecken? Die beiden Kuratoren verbrachten 100 Tage in der Stadt und sammelten, was das Zeug hält. Dabei ging es ihnen aber nicht um durchgestylte Designobjekte, sondern vielmehr um die zarte Poesie der Alltagsdinge. Denn hat nicht auch ein Türstopper seinen ganz eigenen Charme? Sind nicht auch Spülbürsten hübsch anzusehen?
Zu sehen bis zum 9.April 2012 und zwar Montag, Freitag, Samstag und Sonntag von 12 bis 19 Uhr.
Der Schwerpunkt liegt für gewöhnlich auf Deutschland, mit der aktuell laufenden Ausstellung "ISTANBUL ALPHABET from çokçok to zikzak" wird der Blick jedoch auf die Türkei gerichtet: Was gibt es dort an wunderlichen Dingen/Objekten/Krimskrams zu entdecken? Die beiden Kuratoren verbrachten 100 Tage in der Stadt und sammelten, was das Zeug hält. Dabei ging es ihnen aber nicht um durchgestylte Designobjekte, sondern vielmehr um die zarte Poesie der Alltagsdinge. Denn hat nicht auch ein Türstopper seinen ganz eigenen Charme? Sind nicht auch Spülbürsten hübsch anzusehen?
Zu sehen bis zum 9.April 2012 und zwar Montag, Freitag, Samstag und Sonntag von 12 bis 19 Uhr.
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