Montag, 2. Mai 2011

Gallery Weekend Berlin





Fotos: von oben nach unten: maerzgalerie, Hinterhof in Kreuzberg, Buchvorstellung im Schinkelpavillon in Mitte, Müllobjekte in Kreuzberg, David Shrigley in der BQ Gallery

Nein, ich weiß noch nicht so ganz genau, welcher tiefere Sinn hinter dem alljährlich zelebrierte Gallery Weekend in Berlin steckt. 44 Galerien feiern ein Wochenende "offiziell" Vernissage und haben auch am Sonntag geöffnet. Gut, Vernissage feiern die meisten auch sonst gleichzeitig, bzw. kann man sich ja hier sowieso jeden Donnerstag, Freitag und Samstag an den Gratis-Sektkelchen der Ausstellungsräume entlang hangeln.

Aber irgendwie macht es dann doch Spaß, was wohl auch daran liegt, das man ein hübsches, kompaktes Heftchen mit allen Infos samt Stadtplan in die Hand gedrückt bekommt, anhand dessen man seinen Rundgang durch die Kunstszene in Berlin planen kann. Und das will geplant sein, denn die Stadt ist sehr groß, aber das war euch sicherlich bekannt.

Die 2 1/2 Tage führten mich - als eifrige Karla Kolumna - also durch zahlreiche Hinterhöfe, Industriebaracken und sogar in die alte Druckerei des Tagesspiegels, in die Tim Noble und Sue Webster ein beeindruckendes, Pyramidenartiges und völlig dunkles Labyrinth gebaut haben.

Jetzt muss ich meine geschundenen Füße aber erstmal ruhen lassen.

Keine Kommentare: