Donnerstag, 21. Oktober 2010

ART.FAIR 21



Die ART.FAIR 21 war mir bisher immer eine der liebsten Veranstaltungen, die ich im Herbst in meinem Kalender bunt umkringeln konnte. Dieses Jahr werde ich sie leider verpassen - denn es liegen satte 600 Kilometer zwischen mir und der Messe, und im Budget des KUNST Magazins (als auch in meinem privaten) haben spontanen Flugreisen leider keinen Platz.

Aber ihr: Bitte hingehen! Nachdem in letztem Jahr das Trara um den Abriss/Nicht-Abriss des Schauspielhauses begonnen hatte, die Hallen der Expo XXI als Interimsspielstätte auserkoren wurden und die ART.FAIR 21 sich kurzfristig eine neue Bleibe suchen musste, findet die Messe in diesem Jahr im lichtdurchfluteten Staatenhaus im Kölner Rheinpark statt. Hier haben die rund 70 nationalen und internationalen Galerien, die für ein paar Tage mit massig provokanter Kunst im Gepäck hier einziehen, auf jeden Fall mehr Platz als vorher. Und können ihre Schäfchen so perfekt präsentieren.

Und erfahrungsgemäß - es gilt wie immer: Keine Künstler älter als Jahrgang 1960! - gibt es hier eine Menge spannender und vor allem provokanter Kunst zu entdecken. Dem ein oder anderen Warhol werdet ihr auch über den Weg laufen, aber der Schwerpunkt liegt klar definiert auf neuen Positionen.

Die ART.FAIR 21 läuft vom 28. Oktober (Vernissage) bis zum 1. November. Geöffnet ist Donnerstag ab 17 Uhr, Freitag und Samstag von 13 bis 21 Uhr, Sonntag von 12 bis 21 Uhr und Montag von 12 bis 20 Uhr. Ein Tagesticket kostet 12,50 Euro.

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