Donnerstag, 8. Oktober 2009

Raus mit der Sprache.


© Matt Nettheim

Es ist mitten in der Nacht und ich befinde mich in einem kritischen Zustand zwischen überdrehter Hibbeligkeit und lähmender Müdigkeit. Wir merken uns: Ein Kaffee am Abend ist nicht das Richtige, wenn man am nächsten Morgen früh mit dem Lernen beginnen will.

Dennoch ist diese gewittrige Nachtstunde ideal, um sich mal ein bisschen mit dem Thema Tanz auseinanderzusetzen. Der kam nämlich in meinem bisherigen Schaffen überhaupt nicht vor, ist aber in Köln häufig vertreten und sollte mitunter mehr Platz in meinem Aufmerksamkeitsspektrum erhalten.

Passend also - da verbunden mit meiner Liebe zu der kauzigen Insel Großbritannien - beglückt uns in der kommenden Woche, genauer gesagt am 15. und 16. Oktober das "DV8 Physical Theatre" von der Insel mit einem kurzen Gastspiel zum Thema "To be straight with you" im Schauspielhaus Köln. Die haben eine beeindruckend mitreißende Choreographie zu den Themen Religion, Sexualität und Toleranz entwickelt, die auf kurzen Interviews handelsüblicher Briten zu diesen Themen basiert (Auch wenn Briten eigentlich nie handelsüblich sind...). Denn wer von uns sieht sich nicht in oben genannte Gebiete verwickelt?

Ich hab nicht die geringste Ahnung, wie man Toleranz oder Religion tanzt, ihr? Es dürfte als interessant werden.

2 Kommentare:

Fee ist mein Name hat gesagt…

Klingt ein bißchen wie das Alphabet tanzen, aber man wird sehen :-)!

lia.R hat gesagt…

Hm, genau, oder wie seinen Namen tanzen ... ´zu sowas hab ich irgendwie gar keinen Bezug.