© David Baltzer
Ich mag die Texte von Elfriede Jelinek nicht. Das sage ich gleich am Anfang dieses Textes, auch wenn es dann komisch erscheinen mag, dass ich euch die Inszenierung von "Die Kontrakte des Kaufmanns" am Schauspiel Köln, die ebenfalls aus ihrer Feder stammt, anpreise. Aber es geht um die Finanzkrise. Und die ist ziemlich hartnäckig präsent - sie hat sogar die Panikmache über die Pandemie nach unten verdrängt! - und wirkt sich auf viele Bereiche des Lebens aus.
Jelineks Stück passt da ganz gut rein, da es sich mit der Spekulationswut und Machtgeilheit der Banker und Broker und wie sie nicht alle heißen, beschäftigt. Money makes the world go round, wissen wir ja. Da die Inszierungen unter der Hand von Karin Beier grundsätzlich vor pompöser Ausstattung und tieferem Sinn nur so strotzen, sind die lieblichen 6 Euro, die man als Student zahlt, ihr Geld sicherlich wert. Und was ich eigentlich sagen wollte: Am Freitag, 8. Mai gibts im Anschluss eine schicke Studentenparty im Foyer des Schauspielhaus, bei der man das magere Bafög gleich für teuren Rotwein ausgeben und in herrlicher Dekadenz gegen die Rezession antrinken kann...
Jelineks Stück passt da ganz gut rein, da es sich mit der Spekulationswut und Machtgeilheit der Banker und Broker und wie sie nicht alle heißen, beschäftigt. Money makes the world go round, wissen wir ja. Da die Inszierungen unter der Hand von Karin Beier grundsätzlich vor pompöser Ausstattung und tieferem Sinn nur so strotzen, sind die lieblichen 6 Euro, die man als Student zahlt, ihr Geld sicherlich wert. Und was ich eigentlich sagen wollte: Am Freitag, 8. Mai gibts im Anschluss eine schicke Studentenparty im Foyer des Schauspielhaus, bei der man das magere Bafög gleich für teuren Rotwein ausgeben und in herrlicher Dekadenz gegen die Rezession antrinken kann...
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