Dienstag, 24. Februar 2009

"Kann den Liebe Sünde sein?"



Da bin ich wieder. Kostüm und Karnevalsschminke sind im Schrank verstaut und der Schreibtisch im Büro von Staub und Unterlagen befreit. Und direkt flatterte ein kleines semi-kulturelles Sahnestückchen in mein Postfach: Die Ausstellung von Ekaterina Moré mit dem Titel "Kann den Liebe Sünde sein?", die am Freitag, 13.März (schon wieder das böse Datum!) im Kunsthaus Esther Klinghammer (in der Apostelnstraße, Nähe Ehrenstraße) eröffnet wird.

Moré widmet sich in ihren Bildern, die - wie man erkennen kann - in warmen und weichen Farben gemalt sind, der Lebenskultur der Frauen in den 20er und 30er Jahren. Auch wenn die Bilder genauso gut ihren Platz auf einem schnulzigen Frauenroman finden könnten und überhaupt wenig Ähnlichkeit mit der Mode der damaligen Zeit gemeinsam haben (soviel Haut: sicherlich nicht! Lange Haare: längst passé!) wirken sie auf mich dennoch anziehend. Die Malereien überträgt die Dame gelegentlich auch auf Tassen, Teller oder Skulpturen - das ist dann der Teil, an welchem es ein bisschen in Frauenkitschkunst (ála Window-Colour oder Serviettentechnik *grusel*) abrutscht.

Wer dennoch weitere Bilder von ihr begutachten möchte, schaue auf ihre Homepage. Vernissage findet, wie bereits erwähnt, am 13.März von 18-20 Uhr statt. Die Ausstellung wird dann bis zum 10.April zu sehen sein, der Eintritt kostet natürlich - da Galerie - nichts.

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