Heute auf dem Programm: eine Pressekonferenz im äußerst edlen "Dom Hotel" in Blickweite des - genau! - Kölner Doms. Bei strömendem Regen und starkem Sturm hatte ich es geschafft, die Domplatte zu überqueren ohne meinen gepunkteten Schirm zu schrotten oder selbst auf den Domspitzen zu landen. Belohnt wurde ich mit einem galanten Service im Edelhotel, frischem Kaffe und allerlei Köstlichkeiten.
Der Domprobst zu Köln, Herr Norbert Feldhoff, hatte die Lokale und überregionale Presse geladen, um über das neue Spendenprojekt "11.000 Sterne für den Kölner Dom" zu erzählen. Das allseits beliebte "Hätz vun Kölle" verschlingt nämlich täglich allein 30.000 Euro an Personal- und sonstigen Kosten - und um nicht irgendwann blöd aus der Wäsche gucken zu müssen weil der Geldhahn nur noch spärlich tropft, gibt es nun eben die Stiftung. Namhafte Künstler sollen güldene Sterne in den Boden des Roncalli-Platzes einlassen, Spender, aber auch Otto-Normalbürger wie du und ich, können sich einen Stern erkaufen und etwas tolles hinein gravieren lassen (Ich denke allerdings "Wer das liest ist doof" wäre weniger gern gesehn...). Problem an der ganzen Sache: 'Fritz the Cat', unser Oberbürgermeister, stellt sich beharrlich quer. Wie es weitergeht, steht also noch in den Sternen (Phrasen über Phrasen - und sie haben sie alle ausgereizt!)
Im Anschluss an ausführliche Reden wurde uns dann ein kleines Filmchen gezeigt - vor Kitsch und Pathos nur so triefend - in welchem bekannte Gesichter aus Politik und Fernsehen ihre Liebe zum Wahrzeichen der Stadt kund taten (Ich denke mit einem Grinsen zurück an das lahme Lächeln unseres Ministerpräsidenten Rüttgers). Ob sich Schramma davon überzeugen lässt? Wenn ja, haben wir bald unseren ganz persönlichen "Walk of Fame" mitten in der Stadt.
Was haltet ihr davon? Würdet ihr euch bei so vielen Sternen auf dem Platz noch trauen, einfach so darüber zu stapfen?
Der Domprobst zu Köln, Herr Norbert Feldhoff, hatte die Lokale und überregionale Presse geladen, um über das neue Spendenprojekt "11.000 Sterne für den Kölner Dom" zu erzählen. Das allseits beliebte "Hätz vun Kölle" verschlingt nämlich täglich allein 30.000 Euro an Personal- und sonstigen Kosten - und um nicht irgendwann blöd aus der Wäsche gucken zu müssen weil der Geldhahn nur noch spärlich tropft, gibt es nun eben die Stiftung. Namhafte Künstler sollen güldene Sterne in den Boden des Roncalli-Platzes einlassen, Spender, aber auch Otto-Normalbürger wie du und ich, können sich einen Stern erkaufen und etwas tolles hinein gravieren lassen (Ich denke allerdings "Wer das liest ist doof" wäre weniger gern gesehn...). Problem an der ganzen Sache: 'Fritz the Cat', unser Oberbürgermeister, stellt sich beharrlich quer. Wie es weitergeht, steht also noch in den Sternen (Phrasen über Phrasen - und sie haben sie alle ausgereizt!)
Im Anschluss an ausführliche Reden wurde uns dann ein kleines Filmchen gezeigt - vor Kitsch und Pathos nur so triefend - in welchem bekannte Gesichter aus Politik und Fernsehen ihre Liebe zum Wahrzeichen der Stadt kund taten (Ich denke mit einem Grinsen zurück an das lahme Lächeln unseres Ministerpräsidenten Rüttgers). Ob sich Schramma davon überzeugen lässt? Wenn ja, haben wir bald unseren ganz persönlichen "Walk of Fame" mitten in der Stadt.
Was haltet ihr davon? Würdet ihr euch bei so vielen Sternen auf dem Platz noch trauen, einfach so darüber zu stapfen?
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