Seit jeher bin ich fasziniert von der Subkultur der 60er, den Hippies. Schon mit 13 hab ich meine Markengeilen Klassenkameraden leicht verwirrt, als ich mit Cordschlaghose, Batik-Tunika und langen Perlenkette in der Schule erschien. Es war nicht immer leicht für mich zu der Zeit... ;)Auch wenn ich es mir schon längst in meinem Leben zwischen Konsum und kleinen philosphischen Ausbrüchen bequem gemacht habe, schlägt tief in mir drin ein kleines Hippie-Herz. Und passend dazu eröffnete das Museum Ludwig in Köln am vergangenen Samstag eine Ausstellung namens "Looking for Mushrooms. Beat Poets, Hippies, Funk und Minimal Art: Kunst und Counterculture in San Francisco 1955 - 1968". Wie der Name schon sagt, dreht es sich dabei ausschließlich um die Bohemièns, welche zu der wilden Zeit ihr Dasein in und um San Francisco fristeten, man denke an das berühmt berüchtigte Haight Ashbury etc. etc. Kunst war hier eng verknüpft mit Selbstdarstellung, künstlerischer Verwirklichung und natürlich auch dem intensiven Gebrauch von sinneserweiternden Drogen.
Noch habe ich es nicht geschafft, die Ausstellung näher zu begutachten, werde es aber auf jeden Fall noch dieses Jahr tun. Und dabei Musik von The Doors in meinen Gedanken hören... Die Ausstellung läuft noch bis zum 1. März, Tickets kosten 10 Euro für Normalmenschen, und 6 Euro für Studenten.
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