Mittwoch, 9. Januar 2013

//Tesafilmskulpturen//

Karla Black, Installationsansicht, Turner Prize: Baltic Centre for Contemporary Art, 2011

Streng genommen sind die Arbeiten von Karla Black heiße Kanditaten für Sätze aus der Phrasenkiste ála: "Na das hätte ich auch gekonnt". Ja. Die schottische Künstlerin verwendet stinknormale Sachen wie Zellophan, Nagellack, Kreide, Kleber, Farbe, Puder, Lippenstift, Glitzerhaarspray - haben wir alle auch in den Schubladen liegen (bis auf das Glitzerhaarspray vielleicht). 

Aber das Endprodukt ist dann doch immer wieder faszinierend: Man möchte es am liebsten anfassen und befühlen, sehen, ob es wirklich so fragil ist, wie es aussieht. Das dürft ihr natürlich nicht, wenn ihr am Freitag, 11.Januar zur Vernissage in der Galerie Gisela Capitain in Köln geht. Aber anschauen, so lange ihr wollt! 

Im Anschluss läuft die Ausstellung bis zum 23.Februar, geöffnet ist Dienstag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr sowie Samstag von 11 bis 18 Uhr. 

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