Hej Stockholm! Auf der Presse-Weihnachtsfeier in der Finnischen Botschaft in Berlin habe ich nicht nur ganz viel Fisch gegessen, finnische Tänze gelernt und die Marimekko-Modenschau bewundert - sondern auch eine Reise gewonnen. Genauer gesagt: Einmal mit dem Fährschiff über Nacht von Stockholm nach Helsinki und retour. Was für ein schöner Anlass, sich das Land anzuschauen, welches ich in meiner Vorstellung bisher hauptsächlich auf Knäckebröd, Dala-Pferde, Zimtschnecken und Billy-Regale reduziert habe (danke, IKEA!)!
Den Stereotypen kann - und will - man aber vor Ort eigentlich gar nicht entgehen. Zum Frühstück jeden Morgen Kanelbullar? Aber ja? Posieren mit den possierlichen Dala-Pferden? Natürlich! Von unserem hübschen, mitten auf der Altstadt-Insel "Gamla Stan" gelegenen Hostel ließ sich die Stadt, die sich ja über diverse Inselchen verstreut und geübte Füße erfordert, perfekt entdecken. Auch wenn drei Tage natürlich kaum ausreichen, die ganze Vielfalt zu sehen...
2 Kommentare:
Stockholm <3
Diese Fähr-fahrten zwischen Stockholm und Helsinki werden ja von vielen jüngeren Menschen als Sauftour gemacht. Ich bin zweimal hin- und hergefahren, als ich in Stockholm studiert habe und fand die Schlangen vor dem während der Nachtfahrt zwei Stunden geschlossenen Schiffs-Alkoholladen kurz vor der Wiederöffnung immer sehr lustig. Oder bist du tagsüber gefahren? Vielleicht würde sich mal ein Aussteigen auf Gotland lohnen. Grüße!
Da hast du vollkommen Recht... Wobei es auf der Hinfahrt (überwiegend Schweden) recht ruhig zuging, während auf der Rückfahrt (überwiegend Finnen) schon nach einer Stunde leere Bierbecher in den Gängen lagen und die Schlange im Duty Free Shop immer länger wurde.
Wir sind über Nacht gefahren & haben uns dann einfach ins Zimmer gesetzt (obwohl die natürlich recht eng sind)...
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