Aus dem Ortsnamen "Schöneweide" kann man so herrlich einfach "Schweineöde" basteln - denn bisher ist mir der Teil Berlins noch nicht wirklich als kulturelles Zentrum untergekommen. Bis jetzt: Das "Schöneweide Art Festival" verheißt einiges.
Hier befindet sich zum Beispiel die Hochschule für Technik und Wirtschaft, die am Wochenende vom 12. bis 13.Juli Tag der offenen Tür feiert (wie diverse andere Hochschulen der Stadt) - hier gibt es u.a. Einblicke in die Bachelor- und Masterarbeiten der Studiengänge Modedesign, Kommunikationsdesign, Bekleidungstechnik oder Museumskunde. Gleich vom 12. bis 21. Juli sind die Rathenau-Hallen im Ausnahmezustand (hier wohnte einst der AEG-Gründer Emil Rathenau): Offene Ateliers, Konzerte, Street Art, Pop-Up Shops und und und.
Ein besonderes Schmankerl gibt es dann am 20. und 21. Juli, wenn das Funkhaus Nalepastraße seine Türen und Tore öffnet. Kunst, Konzerte, Filme und Performance stehen unter anderem auf dem Programm. Ein Besuch lohnt sich schon alleine deshalb, weil das Gebäude die DDR-Zeit in gewisser Weise konserviert zu haben scheint...
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